Gerry Hemingway (* 23. März 1955 in New Haven, Connecticut ) ist ein US-amerikanischer Jazzschlagzeuger.
Hemingway studierte am Wesleyan College und an der Yale University. Mitte der 1970er begann er in New Haven, mit dem Posaunisten George Lewis, dem Pianisten Anthony Davis und dem Trompeter Wadada Leo Smith zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit Mark Helias und Ray Anderson bildete er eine Workingband, nahm aber 1974 auch seine Platte „Soloworks“ auf, die frühzeitig seinen fortgeschrittenen Umgang mit ausgefeilter Perkussionstechnik und Timing dokumentierte (bisher 3 weitere Tonträger solo). Hemingway arbeitete auch mit Marilyn Crispell im Duo und mit dieser und Anthony Braxton im Quartett. Seit langen Jahren hat er ein Trio mit dem Pianisten Georg Gräwe und dem Cellisten Ernst Reijseger, sowie ein Quintett mit Reijseger, Wolter Wierbos, Michael Moore und Mark Dresser; auch spielt er regelmäßig in Projekten von Frank Gratkowski und von Judi Silvano. Daneben arbeitet er in Duos, z.B. mit Thomas Lehn, Earl Howard oder John Butcher. Weiterhin kam es zur Zusammenarbeit mit Derek Bailey, Oliver Lake, Kenny Wheeler, Cecil Taylor, Don Byron, Rozanne Levine, John Cale, Céline Rudolph und Hank Roberts.
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* Webpräsenz mit Diskographie
Normdaten: Personennamendatei (PND): 134631749 | Library of Congress Control Number (LCCN): n 88673014
Personendaten
NAME Hemingway, Gerry
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
GEBURTSDATUM 23. März 1955
GEBURTSORT New Haven, Connecticut
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Gerry_Hemingway“
Kategorien: Jazz-Schlagzeuger | Perkussionist | Neue Improvisationsmusik | Komponist (Jazz) | Komponist (Filmmusik) | US-amerikanischer Musiker | Mann | Geboren 1955
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