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Ich meine, würde jeder Bürger Eier nach Schwarzgruselfickfuckmenschen und falschen Pinguinen werfen, wo wären wir denn da, wo kämen wir da hin ?
Das Fernsehvolk sollte sich an anderes gewöhnen, es hatte zu konsomieren Spider Man, Batman, James Bond, Knight Rider und Solche, es kann ein Eierwerfer kein Don Quichotte sein und dieses Ei würde auch ganz sicher nicht von einem Huhn mit dem Namen »Rosinante« herrühren.
Wenn heute das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt ist, dann will das Eierwerfen nach den im Eingang erwähnten konterrevolutionären Subjekten als eine Art »dadaistischer Rambo« interpretiert sein.
Man bedenke und stelle sich vor wie der Mann, heimlich und mit satanistischer Vorfreude gewappnet, die zwei kleinen Embryonen in seinem Schoss herbeitrug, mehrmals hat er sich auf dem Weg zum Schlossplatz über sie gebeugt, die Taschen rechts und links aufgelupft, mehrere Male streichelten seine Hände die zarte Aussenhaut, ertasteten sorgfältig die Unversehrtheit zweier kampfbereiter Eier welche Tags oder Wochen zuvor ein weichfedriges Rosinantenhuhn sich auf's Strohbett kackte. Ich weiss ja nicht, wie das ist in Berlin, ob die Eier da noch ganz frisch sind, denn, so fällt mir dabei auf, Berlin ist ja kein Dorf, weil ein Ingenieur auch kein Kohlenwagelschieber ist, stimmt's ?
Also ich kriege jeden Tag ein frisch gekacktes Ei, warm auf den Tisch. Und wenn die Berliner, die ja kein Dorf sind, schlechte Eier haben, dann warten Berliner auf die Präsidentenlimousine und werfen ihre fauligen Eier auf aussteigende schwarze Anzüge, die verführerisch glänzen wie das Teflon.
Vielleicht haben Berliner Frauen ja auch schon bemerkt, wie sich ihre Fabrikeier schlechter schlagen lassen, das Weiss wird gar nicht mal mehr richtig steif, 1000 Watt Stäbe versagen am Berliner Ei und dabei sieht das Dotter sattestgelbigst und kühn aus, wie ein Pinselanstrich Van Goghs sieht es aus.
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