Wenn die Menschheit doch in einer ähnlichen Indezenz über ihre Geschlechtlichkeit spräche, wie sie das bei ihren Hunden zu tun pflegt! Heute beim Spaziergang begegnete ich der Besitzerin einer Labradorhündin, die mich in ein Gespräch über die bevorstehende Läufigkeit ihrer Hündin verwickelte, das mir als abgebrühtem Hundebesitzer zwar nicht die Schweißperlen auf die Stirn trieb, mich jedoch im Nachhinein ob seiner Direktheit ein wenig, nun ja, befremdete. Was nun, wenn die Menschen auch über ihre eigenen hormonellen Befindlichkeiten so sprächen?
Frau: Ich bin seit Tagen schon wieder so etwas von spitz... Meine Schamlippen sind prall durchblutet, sie treten auch etwas hervor und ich denke den ganzen Tag nur ans Ficken.
Mann: Das kann ich gut nachvollziehen. Ich wache im Augenblick auch jeden Morgen mit einer Prachtlatte auf und habe schon vor dem Frühstück zweimal masturbiert.
Frau: Schrecklich, diese Geilheit, nicht wahr? Ich reibe mich in einer Tour, meine Finger müssen zehn Meter gegen den Wind nach Pussi riechen.
Mann: Kann ich bestätigen. Ich habe Sie erst von weitem gesehen, da hatte ich schon wieder ein Rohr bis zum Anschlag.
Frau: Manchmal denke ich, es wäre am einfachsten, all dem nachzugeben, schließlich gibt es ja die Pille danach.
Mann: Ja, darüber habe ich auch schon oft nachgedacht, wobei das mit dieser Pille ja ein ziemlich massiver hormoneller Eingriff wäre, vielleicht sollte ich mir eher die Samenleiter durchtrennen lassen, ich will sowieso nicht züchten...
Und so weiter.
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