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Nun bin ich ja auch passives Mitglied in einem solchen, was nicht etwa heißt, dass ich als Regimentshure zu dienen hätte, sondern dass ich vom Mitmarschieren anlässlich irgendwelcher Brauchtumsfeierlichkeiten wie Fronleichnam oder Bezirksjungschützenkönigsvogelschießen, wie auch von der Anschaffung sonderbarlicher Uniformen oder jedweden Waffenzierrats freigestellt bin. Dennoch oder deshalb wird es sich auch eine geschätzt 15 Mann starke Abordnung aus zwei lokal affiliierten Kompagnien nicht nehmen lassen, uns anlässlich unserer Verpartnerung im Mai vermutlich inkluftiert ein Ehrenspalier zu geben. Wobei ich das, besonders angesichts der Tatsache, dass ich mich bewusst für den 8. Mai, den Tag der nazistischen Kapitulation, entschieden habe, mit einem lachenden und einem weinenden Auge quittiere, jedoch angesichts der Tatsache, dass ich es mir seit frühester Jugend zum Ziel gesetzt habe, die ersehnte Verschwulung der Welt auch in die entlegensten Winkel deutschen Geisteswesens zu tragen, das lachende Auge das deutlich geweitetere ist (s.a.: Karl-Dall-Syndrom).
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