Meine Erinnerungen an die »Penne« sind zunächst geprägt von Lehrern: Von einem Latein-, einem Deutsch- und einem Mathematiklehrer lernte ich die Grundlagen meines heutigen Denkens. Sie waren mir wirklich Lehrer gewesen.
Ein miserabler Französischlehrer jedoch vergällte mir diese schöne Sprache so sehr, daß ich mich bis heute weigerte, sie richtig zu lernen (obschon ich 30 Jahre unmittelbar an der französischen Grenze lebte, und Frankreich noch heute liebe, ja dahin auswandern will).
Ein eigentlich wohlwollender Sportlehrer raffte nicht, daß ich Astma hatte, und quälte mich unglaublich. Ich habe ihm heute verziehen - aber damals hasste ich ihn, und träumte davon ihn zu töten.
Es gab später, in der Oberstufe, dufte Freundescliquen, zu denen ich jedoch wegen meiner herausragenden Noten niemals wirklich gehörte - Schicksal eines Primus.
Es gab verpasste Gelegenheiten - Mädchen, die mit mir Liebe machen wollten, und ich traute mich nicht. Ein fundamentaler Fehler meines Lebens. Eine Weichenstellung.
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