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Alles dreht sich um das kleine Dorf Sauerkraut, in dem jeder Bürger dem anderen »in den Kochtopf schaut«. Daran mal angeknüpft: das Dorfgericht ist natürlich Sauerkraut. Der dicke Hausschwein-Eber Herr Eberle, mit bayrischem Akzent und -Charme regiert als Bürgermeister das Dorf. Mehr oder weniger erfolgreich, aber auch nur, weil ihm seine lieb umsorgende Eherau tatkräftig zur Seite steht. Die meiste seiner Zeit hält er sich im Gasthof auf, wo er versucht der hübschen Anna schöne Augen zu machen. Im Gasthof finden auch die Bürgerratssitzungen statt, dem die ältesten Bewohner des Dorfes, u.a. die 200 Jahre alte Lehrerin Fräulein Turtel, eine Schildkröte, wie auch der Dorfpfarrer Pfarrer Spiritus, dessen Heiligenschein ihn überallhin begleitet, angehören. Meistens geht es um Streitfragen über den raffgierigen und rücksichtslosen Fabrikbesitzers Herr Bossi (ein berlinerndes Krokodil), der versucht, das ganze Dorf für sich allein zu besitzen, in dem er es mit seinen Steuern am Leben erhält. Joey, der Sohn des Dorfpolizist Bodo (mit der unfehlbaren Spürnase; was könnte er anderes sein als ein Hund?) und seine beste Freundin Nandi (ein Küken in der Pubertät) entlarven ihn so manches mal, mit Hilfe des Dorftrottels Dudu, der weder sprechen kann noch intelligent zu sein scheint. Nandi, Tochter der Henne Amadea und des Dorfkomponisten und dorfeigenen Weckers Amadeo, hat nur Ballett im Kopf. Während ihr Vater die am Existenzminimum herumkrebsende Familie versucht mit seinen »Komponien« zu ernähren versucht, ist Amadea darauf bedacht, ihn permanent auf das zu reparierende Dach, durch das es bereits reinregnet, hinzuweisen. Im Krämerlädchen von Tante Emma werden natürlich alle Neuigkeiten ausgetauscht und auch mal emanzipierende Sitzungen abgehalten, wenn an Stelle des neuen Dorfarztes eine Frau Doktor treten soll.....
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