Wenn man manchmal einen Text liest, der aber wenige Augenblicke später wieder verschwunden ist, weil der Verfasser ihn aus ästhetischen, formalen oder sonstigen Erwägungen nicht für einstellenswert befunden hat, ist dies wie ein kostbarer Schatz, den es zu hüten gilt, vorausgesetzt, man war in der glücklichen Situation, das Fenster nicht zuvor zugeklappt zu haben, dann wäre er nämlich ein für allemal weg. Besitzt man ihn jedoch noch, so kann man sich als Blasterianer fast ein wenig als Eckermann fühlen, der vermutlich das verpopeltste Goethetempo noch entfaltet hätte, um es auf eventuelle Entwürfe zu durchforschen, so Goethe denn ein Tempo gehabt hätte, aber damals hießen die Dinger ja noch Sacktuch. Ich jedenfalls besitze einen frischverworfenen Rap eines Blasterinsassen, der mit den Worten Biatch / turn den shit, / up oida beginnt und auf futschi ihr Lutscher endet und den ich gegen die Überweisung von 50 Blasterpunkten interessierten Lesern zugänglich machen würde, denn Papierkörbe sind ja, wie jeder weiß, Volkseigentum.
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