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Sega und Nintendo. Ich muss unbedingt die Wohnung aufräumen, da fliegt lauter Müll rum, Zeitungen und Pizzakartons, und ich fürchte meine Vermieterin verschafft sich, unerlaubterweise, Zugang zu meiner Wohnung während ich außer Haus bin, gerade heute, sie kommt jeden Mittwoch aus München um hier im Haus nach dem Rechten zu sehen, stand sie im Hof als ich gerade das Haus verließ um mit dem Zug in dieses elende Kaff zu fahren in dem die Universität steht. Ich könnte Wetten daß sie diese Gelegenheit genutzt hat, und obwohl ich weiß das sie eigentlich in dieser Situation im Unrecht ist, sind mir die ganzen Bierflaschen auf der Küchenanrichte doch etwas peinlich, auch der Karton voll mit Unterwäsche aus dem Waschsalon, der mitten in dem einen halben Zimmer steht daß ich quasi als Rumpelkammer benutze, ist kein schöner Anblick.
Ich kann von Glück sagen, daß ich die Wohnung sowieso kündigen werde, morgen werde ich das Schreiben aufsetzen, und in drei Monaten werde ich mich in den Mietwagen setzen, um dieses ganze Elend hier hinter mir zu lassen, um schließlich, auferstanden aus Ruinen, quasi, wieder in der Mitte der Menschen die das »R« nicht auf so fürchterliche Weise rollen wie das hier der Fall ist anzukommen. Bis dahin spiele ich Sega.
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