Ich hatte auch mal ein Saxophon... Schande, ich war nie besonders gut damit. Das mag mit einem traumatischen Erlebnis meiner Jugend zusammenhängen: ich als potentiell an allem was Schall, Klang und Ton macht interessierter Kasper hatte einmal arglos eine Bekannte gefragt, ob ich auf ihrem Saxophon spielen könnte. Die Antwort war, obwohl wir in keinem schlechten Verhältnis standen, ein unumschwungenes »Nein!«. Ich war, fraglos, zutiefst beleidigt. Erst als ich mir zwei Jahre später mein eigenes Saxophon gekauft habe, habe ich das verstanden. Schon das entfernen der eigenen Speichelrückstände ist kein Vergnügen... Würg!!!! Nachdem ich es auf diesem zutiefst heimtückischen Instrument wohl nie zu einer fraglosen Meisterschaft wie auf der Gitarre hätte bringen können, habe ich es verkauft. Der Aufwand war zu groß. Jeden Tag mit dem Schwammtuch durchwischen, ächz... Und dann die Probleme mit den Nachbarn...