Die hübsche Journalistin Kerstin fährt nach Südafrika,Malawi, Lesotho,das sie durchwandert(»Schweiz Afrikas«), Botswana und Namibia, schwimmt im Okawango-Fluss,der nördlich
der Wüste Kalahari ein gewaltiges Binnendelta
hat, und besucht Nationalparks. Eine afrikanische
Wildhüterin erläutert ihr,wie aus den Fußspuren
von Elefanten deren Körpergröße ermittelt werden
kann. Sie zieht im Etoscha-Nationalpark,einem
ausgetrockneten Salzsee,umher.
Mitten in der Kalahari glitzert der Ngami-See,
den einst der große David Livingstone entdeckte.
Bevor er Afrikaforscher wurde,zog er mit seiner
Frau und seinen Kindern als Missionar umher -als
großer Gegner der Sklaverei und Freund der Afrikaner. Leider starb seine Frau im Süden von
Afrika.
Kerstin sieht Tiere wie Antilopen(von den Buren
Springböcke genannt)und Gnus,die die Buren Hartebeests nennen. Sie hat ein Karl-May-Buch
mit der Geschichte »Das Kafferngrab«mit.
Darin ist von dem südafrikan.Häuptling Sekukuni
die Schreibe.Ein Bure erläutert dem Helden,der
Elefanten jagt und von einem Afrikaner,Quimbo,
begleitet wird,seine Auffassung von Geschichte
in vielen Phasen,ein junger Bure verliebt sich
in eine schöne junge Afrikanerin.
Kerstin weiß,daß die Buren in Wahrheit Rassisten
und Sklavenhalter waren.
Sie weiß auch viel über Geschichte und darüber,
daß Namibia Deutsch-SW-Afrika war und dort der
zweite Genozid der Geschichte,am Volk der Herero,
stattgefunden hat.Der erste war die Ausrottung
der Tasmanier,der verleugnetste der an den Armeniern.Kerstin kennt Kurden,die immer noch
schlimm verfolgt werden.
In Namibia staunt sie über die vielen deutschen
Ortsnamen und Bezeichnungen.
Den Schweinsbraten mit Knödeln und Bier könnte
sie in Deutschland nicht besser bekommen.
Kerstin findet die Landschaft in Namibia wunderschön. In der Kalahari hebt sie einen
kleinen Buschmann hoch,damit er die Früchte erreichen kann,die er dann mit ihr teilt.
Buschleute/San können in der Wüste alles und auch
überall Wasser entdecken.
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