EmilíanaTorrini
Emilíana Torrini live im Juni 2005
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles
Easy
UK 63 10.06.2000 (1 Wo.) [1]
Unemployed in Summertime
UK 63 09.09.2000 (1 Wo.) [1]
To Be Free
UK 44 03.02.2001 (1 Wo.) [1]
Sunnyroad
UK 82 05.03.2005 (1 Wo.) [1]
Jungle Drum
DE 1 05.06.2009 (35 Wo.) [2]
AT 1 05.06.2009 (26 Wo.) [3]
CH 11 22.03.2009 (31 Wo.) [4]
Alben
Fisherman’s Woman
DE 64 11.02.2005 (4 Wo.) [2]
CH 73 13.02.2005 (3 Wo.) [4]
Me and Armini
DE 19 19.09.2008 (24 Wo.) [2]
AT 32 26.06.2009 (12 Wo.) [3]
CH 71 05.10.2008 (6 Wo.) [4]
UK 96 20.09.2008 (1 Wo.) [1]
Emilíana Torrini (* 16. Mai 1977) ist eine isländische Sängerin, Komponistin und Musikproduzentin.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Diskografie
2.1 Alben
2.2 Singles
3 Einzelnachweise
4 Weblinks
Leben [Bearbeiten]
Emilíana Torrini wuchs als Tochter eines italienischen Gastwirts und einer Isländerin in Kópavogur, der zweitgrößten Stadt Islands auf. Bereits mit sieben Jahren sang sie in einem Chor. Während Ferienaufenthalten bei Onkel und Tante in Mörfelden-Walldorf lernte sie Deutsch.[5] Die auf ihren Reisen gewonnenen Eindrücke verarbeitete sie in selbstkomponierten Liedern. Ab ihrem 15. Lebensjahr ließ sie sich an einer Opernschule ausbilden. 1994 nahm sie mit der Band Spoon das gleichnamige Album auf.
Torrini war Mitglied der Band GusGus und beteiligte sich am Gesangsteil von Polydistortion (1997). Das Lied Why von diesem Album ist noch auf ihren Konzerten zu hören.
1999 machte sie mit dem Album Love in the Time of Science weltweit auf sich aufmerksam. Aufgrund ihrer Herkunft und der Klangfarbe ihrer Stimme wurde sie von Kritikern häufig mit Björk verglichen, ihrer Labelkollegin bei One Little Indian Records. Torrini distanzierte sich aber von Anfang an von diesem Vergleich.
2000 erschien die CD Stuck Between Rock and a Hard Place – ein Projekt mit vier weiteren Künstlern unter dem Namen NUD. 2001 wurde ihr Lied To Be Free für den Spielfilm Verrückt/Schön verwendet. 2002 sang sie für den zweiten Teil der Herr der Ringe-Filmtrilogie das Lied Gollum’s Song und war Gastsängerin auf dem Album The Richest Man in Babylon von Thievery Corporation.
2004 wurde sie für die Komposition und die Produktion von Kylie Minogues Hit Slow für einen Grammy nominiert. 2005 erschien ihr fünftes Album Fisherman’s Woman, auf dem sich Emilíana Torrini von einer ganz anderen musikalischen Seite präsentiert. Die Lieder werden größtenteils nur von akustischer Gitarre begleitet, ohne elektronische Hilfsmittel. Im selben Jahr war Torrini Mitglied der Jury der Filmfestspiele von Venedig.
Ihr Album Me and Armini, das sich in seiner eher poporientierten Ausrichtung von den Vorgängerwerken unterscheidet, erschien 2008. Aus diesem Album stammt Torrinis in Deutschland bislang erfolgreichstes Lied Jungle Drum, das im März 2009 in Deutschland veröffentlicht wurde. Nachdem der Titel am 21. Mai 2009 in der Final-Folge der Fernsehsendung Germany’s Next Topmodel gespielt wurde, gelang ihr der große Durchbruch: Einen Tag nach der Sendung stieg der Song auf Platz 1 der iTunes-Charts, kurze Zeit später durch die Download-Verkäufe auf Platz 2 der deutschen Single-Charts, nach dem Erscheinen auf CD auf Platz 1. Torrini wurde schließlich im September 2009 für den Verkauf von 300.000 Jungle Drum-Einheiten mit Platin ausgezeichnet[6] und schaffte es auf Platz 2 der deutschen Jahrescharts[7]. Außerdem wurde Torrini in der Kategorie Hit des Jahres für den Echo 2010 nominiert.[8]
Emilíana Torrini lebt in England, nach zwei Jahren in Bath seit 1999 in Brighton.
Diskografie [Bearbeiten]
Alben [Bearbeiten]
1994: Spoon
1995: Crouçie d’où là
1996: Merman
1999: Love in the Time of Science
2005: Fisherman’s Woman
2008: Me and Armini
2009: Me and Armini EP
2009: Rarities
Singles [Bearbeiten]
1999: Baby Blue
1999: Dead Things
1999: To Be Free
2000: Easy
2000: Unemployed in Summertime
2005: Sunnyroad
2005: Heartstopper
2009: Jungle Drum
2009: Me and Armini
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1.↑ a b c d e UK-Chartdiskografie
2.↑ a b c DE-Chartdiskografie
3.↑ a b AT-Chartdiskografie
4.↑ a b c CH-Chartdiskografie
5.↑ http://www.stuttgarterzeitung.de/stz/page/2121308_0_2343_-emiliana-torrini-der-star-des-sommers.html
6.↑ http://www.mediabiz.de/musik/news/beggars-und-emiliana-torrini-veredeln-tourauftakt-mit-platin/280174
7.↑ http://www.einslive.de/musik/charts/2009/12/jahrescharts.jsp
8.↑ http://www.echopop.de/
Weblinks [Bearbeiten]
Commons: Emilíana Torrini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website
Größte deutsche Fan-Seite mit umfangreichen Informationen
Emilíana Torrini bei laut.de
Normdaten: PND: 135140331 (PICA) | WP-Personeninfo
Personendaten
NAME Torrini, Emilíana
ALTERNATIVNAMEN Davíðsdóttir Torrini, Emilíana (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG isländische Sängerin, Komponistin und Musikproduzentin
GEBURTSDATUM 16. Mai 1977
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Emil%C3%ADana_Torrini“
Kategorien: Isländischer Musiker | Popsänger | Musikproduzent | Songwriter | Isländer | Geboren 1977 | Frau
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