Heute saß er das erste Mal mit uns im gleichen Boot. Er ist ein kräftiger junger Mann. Muskulös aber weit entfernt von einem Bodybuilder. Bei seinem Körperbau denke ich unwillkürlich an ein Fotomodell für Herrenunterwäsche.
Bereits bei seinem Anblick spürten wir Mädels ein gewisses Verlangen. Einerseits das Verlangen, ihn zu verführen, noch besser von ihm verführt zu werden. Andererseits das Verlangen, mit seinem Körper zu spielen, seine Kräfte und Kondition ordentlich zu fordern.
Beim Rudern erfüllte er anstandlos unsere Erwartungen. Ohne uns selbst zu überfordern, war es kaum möglich, ihn an seine Leitungsgrenze zu zwingen. Weil wir ihn deutlich vor Augen haben wollten, sollte er mit nacktem Oberkörper das Steuer übernehmen. Bereitwillig tat er uns den Gefallen.
Er ließ sich auch darauf ein, aufzustehen, was eine gute Routine erfordert. Ein kurzer kräftiger Schlag, und er verliert durch den Ruck das Gleichgewicht. Tatsächlich gelang es uns, ihn auf diese Weise in das Wasser zu befördern. Damit war der Spaß aber noch nicht zuende.
Jetzt saßen wir am lägeren Hebel im wahrsten Sinne des Wortes. Vier sadistische Weiber ließen ihren Modellathleten hinter dem Boot her schwimmen. Mal sehen, wie lange er durchhält! Wir machten ihm klar, dass es jetzt eine halbe Stunde neben uns her schwimmen muss, bis wir ihn wieder an Bord lassen.
Für einen guten Sportler ist das nicht besonders anstregend. Für ihn aber schon, weil wir immer gerade so schnell ruderten, dass er sich anstrengen musste, um mitzuhalten. Außerdem verlängerten wir heimlich die Zeit der Tortur.
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