TanteSPD und der verrückte Rohrstockritter
Ich trinke gerne Whisky mit Soda. Neulich war ich mit meiner Haushälterin in einer dieser neuartigen Westernbars, die jetzt in den Innenstädten wie Pilze aus dem Boden schießen. Der Barkeeper hatte einen Blick auf sie geworfen.
»Auhauerhauerha! Das hatte mir gerade noch gefehlt!« dachte ich genervt.
Wenn es Sommer war, zog ich mein Höslein aus, denn es war vollgekackt.
»Der junge Mann glaubt, er sei Statist in einer Theater-Vorführung«, lacht Sabine, die 35jährige Geschäftsführerin des Hotels, während das auschließlich weibliche Publikum gebannt verfolgt, wie die rassigen Indianerinnen den Gefangenen zu einem lasziven Tanz auffordern. Die gut gebauten halbnackten Körper der beiden Schwestern, die sich mit den wöchtentlichen Vorführungen im Hotel ihr Tourismus-Studium in der Hauptstadt finanzieren, glänzen im Scheinwerferlicht. »Ihre Vorfahren waren gefürchtete Kannibalen«, erklärt Sabine mir augenzwinkernd.
»Natürlich gerne!« »Meist du das ernst?«
Der lacht der Hase und sagt: »Du hast kurze, krumme Beine. Mit solchen kurzen Beinen kannst du nicht weit gehen.«
Mein Po hatte heute Ruhepause, doch das Stöckchen meldete sich: »Po ich will dich versohlen.«
Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Kinderschänders gibt es Hinweise darauf, wie der 37-Jährige seine Opfer fand.
Die Kripo kam zum Haus des vorbestraften Misshandlers. »Sie sind verhaftet!«
Als ich aufwachte, fiel mir alles wieder ein. Wie es angefangen hatte, wie es sich steigerte, wie es abflaute, wie es dann plötzlich vorbei war und wie es doch weiterging. Wie lange wohl?
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