»Wenn Du auf Leder, Jeans und Stiefel stehst, und endlich deine geheimen Wünsche erfüllen willst, melde dich einfach mal. Ein gutgebauter Blasterdaddy wartet auf deinen Besuch.«
Zugegeben, ich hatte wenig Hoffnungen hineingesetzt, als ich diese Anzeige vor einigen Wochen in die Blasterzeitung setzte. Umso erstaunter war ich, als schon am gleichen Abend das Telefon klingelte, und eine etwas verlegene, aber sympathische Männerstimme mich fragte, ob er am darauffolgenden Wochenende zu Besuch kommen dürfe, er hätte sowieso in der Gegend zu tun. Ich stimmte zu, gab ihm meine Adresse und verbrachte die nächsten Tage mit spannungsprallem Schwanz in der Neugierde, wer da ins Haus stünde.
Endlich am späten Samstagnachmittag läutete die Türglocke. Ich muß zugeben, im ersten Moment wurde ich, vorsichtig gesagt, nicht gerade ohnmächtig vor Begeisterung. Vor mir stand ein Bursche, der die 30 sicherlich schon länger hinter sich gelassen hatte. Er trug das Haar in gleichgültiger Kiffermanier, war nicht unbedingt mager, aber auch nicht das, was man unter athletisch oder gar kräftig verstünde, ein in–between in vieler Hinsicht, was sich auch in der Kleidung ausdrückte. Die Jacke? Mein Gott, es war zwar Leder, aber mit diesem mittelbraunen Nappalederblouson wäre er im Zipp's nicht einmal als Kondomverkäufer reingekommen. Darunter ein Sweatshirt, und als dritte Todsünde trug er zwar eine Jeans, doch sie war so weit geschnitten, als sei es seine Arbeitskleidung bei Kaufhausdiebstählen. Aber er hatte freundliche Augen, die für manches entschädigten. »Na, dann komm mal rein,« sagte ich einladend, aber nicht euphorisch. Wir setzten uns ins Wohnzimmer, ich holte erst mal zwei Flaschen Bier, und wir kamen ins Reden. Ich erfuhr, daß er verheiratet sei und 'nördlich von hier' wohne, aber seinen Namen oder auch nur den Blasternick wollte er mir noch nicht nennen, »wir kennen uns doch kaum«. Als ich ihn schließlich fragte, ob er schon Erfahrungen mit dem richtigen Sex abseits der Blümchenwiesen gesammelt hätte, wurde er verlegen. »Ich habe meine Frau schon einmal etwas härter angefaßt, aber sie wollte das nicht, und eigentlich...« »Eigentlich bist du es auch, der die Erziehung wünscht, stimmt's?« half ich ihm aus der Verlegenheit. Sein Gesicht hellte sich auf: »Das ist richtig - Sir!« Nachdem dieses Codewort von Dutzenden von Novizengenerationen an mein Ohr gedrungen war, wußte ich, daß ich die Initiative ergreifen mußte. »Dann leg mal deine Plörren ab, Du Sklavensau!« brüllte ich mit fester Stimme. »Zuerst mal diesen Waschlappenpulli und die Jeansimitation, sowas beleidigt nämlich mein Auge, klar? Bald stand er, scheinbar mehr vor Nervosität als vor Kälte fröstelnd, in einer scheußlichen mittelbraunen Boxershorts vor mir, zum Glück war es ihre natürliche Farbe, da es sich um den Fanartikel eines regionalen Fußballvereins handelte. «Den Fischbeutel da auch, Stute!» herrschte ich ihn an. Als er sich dieser letzten Hülle entledigt hatte, konnte ich einen Blick auf seine Ausrüstung werfen, und was ich da zu sehen bekam, gefiel mir als erstes wirklich uneingeschränkt gut. Sein Schwanz war schon mehr als halbsteif, leicht bananenförmig gekrümmt und schon in diesem Vorstadium mindestens 17 Zentimeter lang. Auf der dunkelroten unbeschnittenen Eichel, die als kräftiger Knauf auf seinem Wanderstab saß, perlte ein silbriger Tropfen Precum. Ich sah sofort, diese Frucht war reif zum Pflücken. «Jetzt gehen wir mal schön in mein Arbeitszimmer, du geile Fut, und dann wollen wir mal sehen, ob Du noch zu was anderem taugst, als alberne Schlüsselanhänger zu basteln», blaffte ich. Er wollte mir in ehrfurchtsvollem Abstand folgen, aber ich herrschte ihn an: «Wer hat gesagt, daß Du mit deinen dreckigen Füßen meine schönen Teppiche versauen darfst? Runter auf die Knie, ab jetzt wird gekrochen!» Im Nebenraum angekommen, warf ich zunächst meine schwere glänzendschwarze Lederjacke über meine normale Hausuniform, die wie jeden Tag aus einem Ledertanktop, einer hautengen Levis und einem paar Stiefeln bestand. Dann band ich die Hände des Schwanzadepten mit geübten Bewegungen an den gepolsterten Pfahl, den ich wie aus einer Intuition in der Vorwoche anstelle seines schon arg abgewetzten Vorgängers gekauft hatte, und drückte ihn in die knieende Haltung zurück. Anschließend versetzte ich ihm einige, noch halb spielerische Schläge mit dem Gürtel auf seine Schultern. «Jetzt hör mir zu: Ich will, daß du meinen Hosenstall öffnest und mein Teil herausbeförderst. Aber wenn Du mich beißt, prügele ich Dir die Scheiße aus dem Leib!» Er hatte verstanden: So weit vorgebeugt, wie es ihm mit den gefesselten Armen möglich war, näherte er sich meinem Latz. Er hatte es nicht leicht, weil mich die ganze Szene genauso erregte wie ihn, dessen Prachtschwengel sich inzwischen zur vollen Größe aufgerichtet hatte. Aber irgendwann hatte er meinen Dödel herausbefördert und wollte gleich gierig damit beginnen, ihn zu lecken. Dosiert und abgebremst, um das Füllen nicht zu verschrecken, trat ich ihm in den Damm. «Habe ich Dir das erlaubt, Du mieser kleiner Schwanzlutscher? Hab ich ein Wort davon gesagt, daß Du deine Fotzenleckerzunge an meinen Prachtbolzen führen darfst?? Wie heißt das Zauberwort?» «Bitte, Sir, darf ich Ihren Schwanz lutschen?» schoß es ohne Zögern aus ihm heraus. Ich muß sagen, die Lern– und Lederintelligenz des Kerls begann mir zu gefallen. «Ja, dann lutsch, Du Schwuchtel!» blaffte ich. «Es ist mir scheißegal, ob du würgen mußt, aber wenn du auf den Kelimteppich reiherst, leckst du die Kotze bis zum letzten Tropfen auf, Kelch is' nich!» Er fing an, mein Teil zu bearbeiten, und obwohl ich noch keinen getroffen habe, der in der Lage gewesen wäre, es ganz in seinem Mund verschwinden zu lassen, muß ich sagen, er gab sich die allergrößte Mühe. Während er blies, stellte ich meinen linken Fuß auf sein Schulterblatt, schon um eines dieser gräßlichen Modetattoos aus den späten 90ern zu verdecken. Ich verstärkte den Druck parallel zu meiner sich anbahnenden Entladung und seiner immer gierigeren Mundakrobatik. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich konnte gerade noch zischen: «Wenn nur ein Tropfen auf den Boden geht, mach ich dich fertig!», da schoß es auch schon aus mir heraus, und obwohl die Maulfotze mächtig zu schlucken hatte, gab es keinen Grund für mich, meine Drohung wahr zu machen. Anschließend setzte ich mich dem noch immer angebundenen Neophyten gegenüber in meinen Marcel–Breuer–Stuhl und rauchte wortlos eine Zigarette. Sein Schwanz zuckte immer noch in präorgasmischer Brunst, und schließlich schien er sich ein Herz zu fassen: «Sir, darf ich auch abspritzen, Sir?" keuchte er. Immer noch ohne ein Wort zu sagen, löste ich seine rechte Hand vom Pfahl und blies ihm etwas Zigarettenrauch ins Gesicht, während er wie besinnungslos an sich herumzuorgeln begann, und schon nach wenigen Sekunden eine beeindruckende Ladung quer durch das halbe Zimmer schoß. Ich tadelte ihn diesmal nicht für seine Disziplinlosigkeit, auch ein strenger Lehrer muß wissen, wann es Zeit für eine Freistunde ist.
Nachdem wir uns wieder angezogen hatten, fragte er, ob er über Nacht bei mir bleiben könne. Aber niemand steigt zweimal in den selben Fluß, und ich dachte mir, es sei an der Zeit, ihn die nächsten Lektionen von anderen Lehrmeistern beibringen zu lassen. Ich brachte ihn zur Tür mit allen guten Wünschen, ein paar Adressen und einer kleinen Kollektion Gleit– und Wundcreme und beförderte ihn auf seine eindringliche Bitte hin mit einem kräftigen Tritt auf die Straße. Eigentlich wäre es nun an der Zeit für ein kleines Entspannungsschläfchen gewesen, doch gerade, als ich die Haustür schließen wollte, bemerkte ich eine interessante männliche Gestalt im roten Wollmantel, die ganz offensichtlich auf mein Haus zusteuerte....
|