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Dunya Rivali schrieb am 8.3. 2020 um 09:50:12 Uhr über

Rivalenkämpfe

Freddie Mercury, Hape Kerkeling, Elton John und Udo Lindenberg haben ihre Biografie verfilmen lassen. Nur Frodinger, der sich bereits tierisch geärgert hat, dass er als begnadeter Kunstkünstler nicht in der Wikipedia steht, fehlte bislang noch. Dies wird jetzt nachgeholt mit »Frodinger - der Film«. Hier einige Schlüsselszenen aus seinem bewegten Leben:
- Frodinger wird geboren. Der Wonneproppen bringt bei seiner Geburt bereits 20 Kilo auf die Waage.
- Zur Erziehung wird der kleine Alf-Richard von seinen Eltern in den Sadomaso-Club mitgenommen und erfreut sich an der Kunst des Popoklatschens. Dort verbringt er eine glückliche Kindheit. Seine Schulzeit verläuft bis auf einige Hodentritte nicht besonders spektakulär. (An dieser Stelle die obligatorische Musical-Einlage, wo der kleine Frodinger seinen Namen tanzt)
- Mit 12 tritt Frodinger in eine christliche Pfadfindergruppe ein und hält seine ersten Fachvorträge. Es geht um Hodentritte, Ohrfeigen, Reitgerten, Lederhosen und Zensur. Von seinem Vater bekommt Frodinger eine Hollerithmaschine und eine Kiste mit Kinderpornos geschenkt. Damals waren das noch Schundheftchen. Aus den Kinderpornos bastelt er lustige Flieger, die in Nachbars Garten landen, sowie Lochkarten für die ersten Programmierübungen in FORTRAN.
- Mit 15 Jahren kauft sich Frodinger seinen Lego-KipperLKW und wichst hinein. Das ist sein erstes Kunstwerk, welches später in der Tate Gallery ausgestellt wird.
- Mit 16 Jahren versucht Frodinger, auf einem C64 in COBOL ein Programm zur Echtzeitdrehung von Punkten um 360 Grad zu entwickeln. Das mit der Echtzeit klappt noch nicht; das Drehen dauert 10 Stunden. Fail! (An dieser Stelle traurige Geigenmusik. Regen im Stuttgarter Schlosspark.)
- Mit 18 Jahren steigt Frodinger auf den Atari ST um, wo sein Punktdrehprogramm aus nur drei Zeilen Quellcode endlich fast in Echtzeit läuft. Als besonderer Gag wird die Zeile »Hallo Weltausgegeben. Außerdem darf Frodinger jetzt endlich in den Masturbierclub, wo er sich im netzaktiven Fisten übt.
- Mit 19 hält Frodinger seine berühmte Wörterseepredigt, die mit den Worten endet: »Lasset alle Hodentreter und Kinderquäler zu mir kommen, denn ihrer ist der DatenschutzDanach verwandelt er Tausende von Kinderpornos in Wein und Rohrstöcke zu Brot. Auf wunderbare Weise ernährt und verzückt er auf diese Weise die Anwesenden. Er baut eine kleine Netzgemeinde mit seinen Jüngern auf. Sie verständigen sich mit Akustikkopplern. Endlich funktioniert das Punktdrehprogramm in Echtzeit. Leider gibt es kaum noch Ataris, wo er es vorführen kann.
- Mit 20 beschließt Frodinger, Künstler zu werden. Da er keine Kitschpostkarten malen kann, scheitert er an der Akademie. Da beschließt er, Politiker zu werden und die Welt zu zerstören. Nach einem nächtlichen Schweißausbruch entscheidet er sich dann aber doch für ein Grafik-Design-Studium. In seine Kunstmappe hat er um 360 Grad gedrehte Punkte, Strichmännchen, Netzstrümpfe, blaue und gelbe Wörter und herausgerissene Seiten aus Pornoheftchen geklebt. Nach anfänglicher Skepsis ist sein Professor begeistert: »Also die Netzstrümpfe haben's rausgerissen. Das ist sensationell! Nennen wir es NetzkunstBeim Aktzeichnen entdeckt Frodinger die geile Trixi, die alsbald seine Muse wird. Beinahe wird der Fall zum Skandal, nachdem er sie während des Modellsitzens versohlen will. Aber alles wird gut. Da Trixi ihn nicht auslastet, geht er immer häufiger in den Masturbierclub, wo er im vollen Wichs einer schlagenden Verbindung beitritt und zum Tragen der Kunstmappenmütze sowie des Hodensacks am Bande verpflichtet wird. Die alten Herren sind von seinem drallen künstlerischen Expertencock fasziniert. Das Tor zur großen Welt steht ihm nun offen.
- Mit 24 wird Frodinger von der Politik entdeckt und in ein Fachgremium eingeladen, wo er die absolute Pornofreiheit im Internet fordert. Schon entwickelt er wieder Weltvernichtungsfantasien. Glücklicherweise wird er als Künstler entdeckt, schmeißt sein Grafik-Design-Studium und veranstaltet künstlerische Kunstwichswettbewerbe und Versohlhappenings im Stuttgarter Schlosspark. Das Genre der Kunstkunst ist erfunden!
- Mit 30 lernt er auf einem Parteitag die geile Saskia kennen. Aufgrund seiner enormen Fachkompotenz gibt sie ihm eine hochdotierte Stelle als Fachreferent für irgendwas. Frodinger schreibt seine ersten Fachbücher: »Statistikfälschung mit COBOL«, »Pornos verstecken leicht gemacht« und »Die Rolle der vergewaltigten Schulmädchen in der Versohlkunst«.
- Mit 40 steigt Frodinger zum Datenschützer auf. Seine hervorragenden Kenntnisse auf dem Gebiet des Grafik-Design und der Pornografie kommen ihm zu Hilfe. Sein oberster Dienstherr, der Kretsch, ist total aus dem Häuschen: »Das ist wahre KunstkunstDa Frodinger kaum etwas zu tun hat, hat er genügend Zeit, eine Doktorarbeit über Kinderpornos zu verfassen, nachdem er von der Tauss-Edathy-Stiftung ein Stipendium erhalten hat. Außerdem gibt es regelmäßige Sadomasospiele mit der geilen Trixi und der geilen Saskia. Da Frodinger immer noch nicht ausgelastet ist, wird er Tiefseeforscher und befährt nasse Spalten. Außerdem wird er Automechaniker und erfindet ein neues Einspritzverfahren.
- Bundestagswahl 2021: Wird Frodinger Innenminister? Lehnt er dieses Amt womöglich ab und fordert er stattdessen ein Pornoministerium? Bekommt er seinen lange ersehnten Wikipedia-Eintrag? Was wird aus den Weltvernichtungsplänen? Gibt es neue Fachvorträge? Hat er endlich wieder abgenommen? Wir sind gespannt!


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