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Penner schrieb am 15.11. 2008 um 23:58:56 Uhr über

Ringparabel

Unseriöse elektrotechnische Betriebe bewerben den Verbraucher sowie auch den anderen Verbraucher telefonisch und in verschiedenen öffentlichen Informationsmedien mit dem vorgeblichen exzellenten Nutzen einer Ringparabelantenne. Diese Antenne in Form einer Ringparabel finge die parabelförmigen Atomkernwellen, die aus den Sendemasten der Funk- und Fernsehstationen katapultiert werden, in einem Ring aus verschiedenen zeitgenössischen und linksdrehenden Materialien besser auf als jeder herkömmliche Maschendraht, so wird behauptet. Der Verbraucher, der sich eher ergebnisorientiert ausrichtet, verweigert in der Regel die Entgegennahme von technischen Zeichnungen, welche die Funktionstüchtigkeit der Ringparabelantenne belegen sollen, und kauft sofort, insbesondere auch im Hinblick auf die behauptete steuerliche Absetzbarkeit einer vermeintlichen gemeinnützigen Spende, vorwiegend aber in der Hoffnung auf den Rückgang braunen Rauschens und schwarz-weißer Fernsehbilder. Man muss dies dem Erfolg einer regelrechten Verbraucherpenetration zuschreiben.



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