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Philipp schrieb am 8.10. 2006 um 14:58:51 Uhr über

Rhein

Am Rheinfall (von Eduard Mörike)

Halte dein Herz, o Wanderer, fest in gewaltigen Händen!
Mit entstürzte vor Lust zitternd das meinige fast.
Rastlos donnernde Massen auf donnerde Massen geworfen,
Ohr und Auge wohin retten sie sich im Tumult?
Wahrlich, den eigenen Wutschrei hörete nicht der Gigant hier,
Läg' er, vom Himmel gestürzt, unten am Felsen gekrümmt!
Rosse der Götter, im Schwung, eins über den Rücken des andern,
Stürmen herunter und streun'n silberne Mähnen umher;
Herrliche Leiber, unzählbare, folgen sich, nimmer dieselben,
Ewig dieselbigen - wer wartet das Ende wohl aus?
Angst um zieht dir den Busen mit eins, und, wie du es denkest,
Über das Haupt stürzt dir krachend das Himmelsgewölb'!


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