also, nochmal wegen Musik, die steht ja in so takten und davon viele hintereinander. Und wenn man so gesamt draufguckt sieht das schon alles ziemlich verwegen aus. Überall Punkte und Linien und irgendwelche zeichen. aber zwei Dinge helfen:
in vielen Fällen, beileibe nicht in allen, aber in vielen und bei allen auf der gleichen Fünferwäscheleine ist dieser vertikale Abstand der Punkte auf und zwischen den Linien identisch mit einem Abstand auf den Tasten, kennt man also eines, kennt man sie im Grunde alle, soweit man die Abstände richtig abliest und den Fingern zukommen läßt.
das zweite was hilft ist zu sprechen mit der Musik, sie als Sprache zu verstehen. Man redet nicht ohne Punkt und Komma. Man läßt Pausen nach einem Halbsatz, einem kurzen Satz. Mehr und weniger lange Pausen. Nichts genormtes, jedenfalls nichts genau genormtes, wenn es aber dem Tanz sich nähert dann soll es ein Dialog zwischen den Händen sein vielleicht noch mit einem Sc hnummschrumm in der Mittellage welches von beiden Daumen bedient
Fünfzig Jahre Erfahrung aber dann ist man alt und stinkt und die Jungen wollen einen frischen Lehrer auch wenn der nix kann. So sind sie. In irgendeinem Lied kommt das vor. Ein Lied das er sang stand heute online. Meine Güte, ich fass das noch immer nicht. Ich wachte mit Tränen auf, hielt sein faltiges Gesicht in den Händen ganz nah vor meinem gesicht und weinte. Ein zart gebauter Tisch aus Ebenholz, zusammenklappbar stand daneben. es war ein Unigelände und sie hatten dort gezeltet, irgendein fest war und wir verkauften Bowle
ich sah diese Bilder und eine unbeschreibliche Sehnsucht erfasste mich. Ich wollte auch so sein. Ich würde alles dafür tun. Der Glaskopffisch ist Gott. Tief unten im Ozean kann man ihm ins Gesicht schauen, es sieht aus wie das eines ganz alten uralten menschens, hinter Glas, innerlicher kann man nicht werden in dieser Evolution
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