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Höflich schrieb am 6.10. 2005 um 21:42:06 Uhr über

Reitunfall

Ich als Elternteil würde meine Tochter gewißlich (d.h., wenn ich ein Elternteil wäre und eine Tochter hätte) eher mit einem pakistanischen Subsistenzbauern zwangsverheiraten und sie persönlich in die nächste Maschine nach Karachi setzen, als ihr zu erlauben, sich in ihrer Freizeit den Gefahren des Pferdeunsinns auszusetzen.
Ähnliches gilt für den Turnsport in allen seinen ausführungen, und alles andere wobei man Gefahr läuft, zu fallen und vom Hals ab gelähmt im Rollstuhl mit Beatmungsmaschine zu enden.

Überhaupt werden viele gräßliche Gefahren des Alltags von vielen Menschen nicht wahrgenommen. Statt dessen geht allenthalben die unsinnige Angst um, solchen Unwahrscheinlichkeiten wie einem Verbrechen oder einem Verkehrsunfall zum Opfer zu fallen... (ganz global statistisch gesehen beträgt die Wahrscheinlichkeit für jeden hier, im laufenden Jahr durch Mörderhand oder im Straßenverkehr umzukommen so um die 1/100000, also 0,000000nochwas...). Die Wahrscheinlichkeit dagegen, an einem beliebigen Morgen der nächsten Monate mit einer fürchterlichen Krankheit aufzuwachen, ist, wenn man sich mal die schiere Masse an Gebrechen ansieht, die potentiell lauern, signifikant höher. Auch das fatale Fallen von hohen Orten ist als allgegenwärtige Gefahr zu betrachten, wenn man sich nur die Anzahl hoher Orte vor Augen führt, von denen gefallen werden könnte.
Pferde auch.


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