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Richard schrieb am 27.6. 2007 um 02:10:58 Uhr über

Reitgerte

Reitgerte und Züchtigung im Urgrossmuters Stil.

So wie ich es in die alte Geschichtsbücher war vor zwei Jahrhunderte die Bestrafung von Hausdiener und Mägde mit der Reitgerte in die bessern Kreise notwendig und unumgänglich. Nur die Sexualität war damals Tabu.
Die Organisation des Haushaltes gehörte zu den Pflichten der Hausherrin, wobei auch die Bestrafung des Hauspersonals zu ihrem Pflichtenheft gehörte. Die Ehemänner hatten Ihre Aufgaben ausser Haus. Eigentlich war es ganz logisch dass die Peitsche für eine Bestrafung am meisten eingesetzt wurde. Es war für den Magd oder Diener sehr erniedrigend und peinlich, aber hatte den Vorteil, dass sie nachher ihre Arbeit fortsetzen könnten. Ob die Hausherrin die Züchtigung selber vornahm oder die Haushaltführerin beauftragte die verhängte Züchtigung auszuführen spielte weniger eine Rolle. Die Hausherrin legte jedenfalls das Strafmass fest und gehörte die Züchtigung zu beobachten, ob sie in die von ihr verordnete Mass und Härte durchgeführt wurde. Darum wurde die Bestrafung mit der Gerte in dieser Zeit meistens sehr formal vorgenommen. Das Strafmass (z.B. 20 Hiebe) wurde vorher mitgeteilt. Meistens mussten Hose und Unterhosen ausgezogen werden, damit die Hausherrin während der Züchtigung sehen könnte, ob die erwünschten Striemen auf Po und Oberschenkel entstanden. Punkt 20. Hieb wurde aufgehört. Pferd, Hund und Dienerschaft standen in dieser Epoche für die Herrin des Hauses auf die gleiche Stufe und gehörten bei Fehlverhalten streng gezüchtigt zu werden. Ihre Reitgerte war Ausdruck ihrer Macht über das Hauspersonal. Spürte einer nach der Züchtigung immer noch nicht wo es lang geht, so wurde er aus dem Haus gejagt, was meistens noch viel schlimmer war.

Glauben Sie jedoch nicht, dass die Aufgabe für den Hausherrin mit demGesindeleinfach war. Passierte etwas ernsthaftes (z.B. Diebstahl untereinander) wurde von dem Herrin erwartet, dass sie den Schuldigen und überführte Dieb aufs Härteste mit Ihrer Peitsche züchtigte. So waren damals die Erwartungen und Sitten. Dass war für eine sanftere Hausherrin nicht immer einfach, sich diese Druck zu entziehen. Täte sie die Auspeitschung nicht, wäre sie in den Augen des Gesindel eine weiche Puppe.
Manchmal löste die Hausherrin das Problem indem sie den Geschädigten Erlaubnis gab, den Dieb unter Ihrer Aufsicht mit Ihrer Gerte auszupeitschen. So könnte sie immer notfalls, wenn die Prügel entartete, eingreifen. Eines war Ihr sicher, eine gute Hausherrin, die Ihre Gerte mit Vernunft einsetzte, wurde beim Gesindel auf Hände getragen, denn sie sorgte für Sicherheit und Geborgenheit.

In dieser Zeit ritten die Frauen hauptsächlich in Damensattel. Um die Druckhilfe mit dem rechten Bein in den Flanken des Pferdes zu kompensieren führte sie eine ca. 130 cm lange Reitgerte mit. Diese Gerte war so lang weil, die Frau mit der Spitze ihrer Gerte genau die untere Flanke oder bauch des Pferdes erreichen musste um anzuweisen, dass es geradeaus gehen soll, statt rechts um. Denn druckte sie mit den Linkehrschenkel in die Flanke um in Trab zu gehen und so musste sie mit diese Peitsche die gleiche (Ersatz)druck Rechts erzeugen, damit das Pferd auch versteht geradeaus zu gehen.
Diese Damensattelpeitschen waren doch etwas anders als die Heutigen. In der obere Hälfte waren sie völlig Steif und erst in der untere Hälfte wurde sie so biegsam gemacht, dass man die Peitsche am Spitze völlig Rundziehen könnte. Loslassen und sie war wieder gerade. Das Innenleben der Gerte bestand meistens aus ganze dünne zusammengebündelte Stahlstrengen oder Bullenpesen. Mit einer giftige geflochtene Lederklatsche könnte die Frau mit dieser Peitsche alles machen was sie wollte. Als Strafe könnte sie auf ihr Pferd mit diese Gerte überall zuschlagen, wo es ihr passte. Bauch und neben den Schwanz waren die beliebte Ziele. Durch die Steifen Oberteil wurde die Geschwindigkeit der Gerte sehr hoch, und sauste die untere Hälfte der Gerte mit Höchstgeschwindigkeit auf dem Pferd nieder.
Beim Reiten geht es darum, dass man aus dem Puls schlagen kann und dabei der Effekt genügend ist.

Genau aus dieser Grund würden früher diese Reitgerten von den Damen bei einer Bestrafung der Dienerschaft gerne eingesetzt. Man braucht nicht viel Kraftaufwand im Arm, der Der Effekt war jedoch sehr peinlich und die Striemen ansehnlich rot. Ausserdem durch die grosse lange der Reitgerte war die Distanz zwischen Gezüchtigte und Herrin gebührend. Die Diener oder Magd hatten sich über den Strafbock zu legen und die Herrin konnte Ihre Peitschenhiebe unter gebührende Distanz genau dosieren. Entweder konnte sie nur die Gertenklatsche oben aufs Po niedersausen lassen oder eine richtigen Durchzieher verabreichen, damit die Gezüchtigte vor Schmerz die Tränen in die Augen schossen!

Es nimmt mir nur mal wunder, wenn ich alles was ich hier im Forum so gelesen habe, was geschah eigentlich früher, wenn der Penis des Dieners während der Züchtigung hochging oder beim Magd das Muschi nass wurde. Diese Tatsache wird nie erwähnt. Weil man mit völlig entblösste Hintern auf die Peitschenhiebe wartet, wird es wohl niemanden entgehen, dass der Penis dick und hart wird. Wurde das von der Herrin ignoriert und würde die Züchtigung normal bis zum abspritzen fortgesetzt? Oder schlug sie härter zu, damit der Penis wieder zurückging oder machte sie mit der Züchtigung eine Pause, damit die Erektion abklingt? Denn, alle Bediensteten wussten ganz genau, dass Ihre Herrin sie ab und zu auch zurecht hart behandelte aber trotzdem wurde sie geliebt.

Antwort auf diese Fragen habe ich in den seriösen Geschichtsbücher nie lesen können.

Richard

















































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