HänflingsWerdegang
Moni ist das süßeste Mädchen, das ich jemals kennen gelernt habe. Und wir passen bestens zusammen. Beide sind wir relativ klein aber schlank und sportlich. Im Gegensatz zu unseren Freunden sind unsere Muskeln unspektakulären, halten jedoch locker längeren Rangeleien stand. Das verdanken wir unseren jeweiligen Geschwistern, die uns in der Kindheit hart rangenommen haben. Schlapp machen oder Aufgeben kennen wir so gut wie gar nicht.
Innerhalb unserer Klicke sind diesen Sommer Reiterkämpfe angesagt. Die Mädchen sitzen auf den Schultern der Jungs und kämpfen mit ihren Rivalinnen, um diese ins flache Wasser zu werfen. Wer im Wasser landet, scheidet aus. Das wichtigste Motiv dafür ist sicher das Verlangen unserer jungendlichen Körper nach einem innigen Kontakt mit dem anderen Geschlecht.
Vor Beginn der Kämpfe versammeln wir uns am Strand und finden uns paarweise zu Ross und Reiterin zusammen. Moni fühlt sich auf meinen Schultern richtig wohl. Deshalb will sie immer nur mit mir zusammen kämpfen. Um irgendwelchen Verteilungs-Diskussionen zuvor zu kommen, sitzt sie bereits auf, bevor die anderen sich zusammenkombinieren. Die anderen sind durchwegs kräftigere Jungen und Mädchen als wir. Zumindest sehen sie so aus.
Im Reiterkampf Frau gegen Frau auf Mann gegen Mann sind wir den anderen wegen unserer Ausdauer und Schnelligkeit überlegen. Damit das nicht zu sehr auffällt, lassen wir auch mal anderen den Sieg und fallen freiwillig ins Wasser. Wir rühren beide weder Alkohol noch Zigaretten an. Allein das bringt uns einen deutlichen Konditionsvorsprung. Außerdem lieben wir jede Art gemeinsamen Sport. So sind wir z.B. bei Waldlauf, Schwimmen, Radfahren und Krafttraining unzertrennlich.
Obwohl wir kein Bisschen prüde oder verklemmt sind, halten wir uns für richtigen Geschlechtsverkehr noch nicht reif genug. Unsere gegenseitige Zuneigung ist aber so groß, dass wir uns gelegentliches Petting nicht verkneifen. Moni weiß sehr genau, wie sie uns erregen und aufputschen kann. Damit kitzelt sie im Kampf zusätzliche Kräfte aus uns heraus, wenn es mal eng wird.
Wenn es endlich ernst wird im Kampf jeder gegen jeden, suchen wir uns zunächst das Gespann mit dem stärksten und auch meistens schwersten Mädel aus. Monis Spezialität ist es, blitzschnell mit beiden Händen den Arm der Reiterin zu verdrehen. Ohne recht zu realisieren, was genau passiert, windet diese sich plötzlich zur Seite, um dem Schmerz zu entgehen. Das bringt das Gespann aus dem Gleichgewicht und ins kühle Nass.
Gegen Ende der Auseinandersetzung haben wir es oft mit zwei Gegnern zu tun, die sich gegen uns verbünden, damit wir nicht schon wieder als Sieger übrig bleiben. Weil wir gut vorgesorgt haben, sind das aber eher die leichteren Gegner. Richtig Spaß macht es, wenn nur noch ein Pärchen steht. Jetzt spielen wir unsere überlegene Kondition aus und kosten ein langes und risikoloses Spiel mit den beiden aus. Sie werden in Aktionen verwickelt, die insbesondere das Ross zermürben, bis es mit seiner weiblichen Last auf dem Rücken regelrecht zusammenbricht.
An dieser leicht sadistischen Taktik haben auch die bereits ausgeschiedenen Zuschauer ihren Spaß und bedenken uns dafür mit Beifall.
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