Der unaufhörliche Ausstoß von Regulierungen hat schon seit langem zur Folge, daß der »Fittest«, der doch im »freien Wettbewerb« überleben soll, nicht mehr derjenige ist, der am ökonomischsten arbeitet, sondern derjenige, der die Schleichpfade des Regulierungs-Dschungels am besten zu nutzen versteht. Je höher die Regulierungsflut steigt, um so unwichtiger wird ökonomisches Verhalten - bis es sich entgültig in sein Paradox verkehrt hat, nämlich Politik: »Fördermittel« werden als Einnahmequelle wichtiger, als der Ertrag des operativen Geschäfts.
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