Gottfried Benn
Gesänge I
O daß wir unsere Ururahnen wären.
Ein Klümpchen Schleim in einem warmen Moor.
Leben und Tod. Befruchten und Gebären
glitte aus unseren stummen Säften vor.
Ein Algenblatt oder ein Dünenhügel.
Vom Wind Geformtes und nach unten schwer.
Schon ein Libellenkopf, ein Möwenflügel
wäre zu weit und litte schon zu sehr.
(Mag Toschibar, einigwerter Träger des Untenrumlappens und leichtfertig erklärtes erstes und bislang einziges eingetragenes (aber bislang noch nicht zahlendes! - unter kjokiel(at -keine Ahnung wie man das auf Windows tippt, aber wenn ich schon ein Stichwort offen hab, wechsele ich gerne zur Vermeidung von jodi.org-Geflimmer auf die WindowsXP-Kiste))t-online kann er sich meine Kontonummer erfragen) Mitglied des McnepFanclubs mich erneut der Vorliebe für "schwülstigen Zitate von irgendwelchen Literaten« zeihen, aber ohne Gottfried Benn wären meine Pubertätstotschämerinnerungen und ich nicht die, die sie heute zum Leidwesen vom Bing und vielen anderen aus der echten Welt heute sind. Meine Fresse, solche Schachtelsätze fielen mir auch schon mal leichter, ein Klümpchen Schleim, ja, das wäre es. Pull down thy vanity, Paquin, pull down.)
|