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Behan stieg rasch in die kommende Bim ein. Es hatte angefangen zu regnen und die Leute rundherum zogen zumeist grimmige Gesichter auf. In der Stadt mögen die wenigsten Leute den Regen, er bedeutet für sie bloß Unannehmlichkeiten. Das Gewand wird naß und so.
Behan mochte es, wenn die staubige Luft ein wenig erfrischt wurde und er mochte den Regen überhaupt. Im Augenwinkel sah er beim wegfahren der Bim einen Mann an der Station stehen, der ein Holzstück zwischen den Händen drehte, während er darauf blickte, und ein brummender Singsang war zu hören durch die geöffneten Fenster. Es war zu bemerken, daß der Mann verwirrt war, ein Psycho, wie andere Leute sagen würden.
Behan wollte etwas tun und
sah um sich im Bimwaggon, eine ältere Frau fing seinen Blick auf.
»Na, wenigstens einer, der sich über den Regen Freut.« sagte er fröhlich in Richtung der Frau. Sie lächelte und senkte den Blick.
Ein Mann, der direkt gegenüber von Behan saß, zwei drei Sitzreihen weiter, hatte mitgehört und sagte, daß er es aber nicht gut finde, daß solche psychisch gestörten Menschen frei herumlaufen in der Stadt. Weil sie den Autoverkehr gefährden und alles.
»Ich finde es aber gut, wenn diese Menschen noch mehr herauskommen dürfen und nicht versteckt werden!« schnappte Behan nur kurz.
Er wurde müde, plötzlich, so müde. Und traurig.
Sollen diese Arschlochdreckgeigen doch verrecken mit ihren stinkenden Blechplastikkübeln, dachte er für sich, was haben die überhaupt in der Stadt verloren, Autoficker.
Er gab seiner Müdigkeit nach und versuchte, nichts zu denken.
Einen Blick warf er noch zu der Frau von vorhin. Sie sah ihn auch an und lächelte resigniert.
Heute kann ich nichts tun, dachte er noch, diskutieren hat eh keinen Sinn, mir fällt schon noch was ein.
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