Daß rauchen nicht gesund ist und nachgewiesenermaßen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs steigert sei unbestritten. Allerdings laß ich im Lexikon der populären Irrtümer doch etwas interessantes. Das Rauchen selbst verringert nicht die Lebenserwartung dramatisch. Studien sollen herausgefunden haben, daß Menschen die Raucher sind ein risikoreicheres und auch streßvolleres Leben führen. So liegt u.a. auch die Selbstmordrate bei Rauchern um ein mehrfaches höher als bei Nichtrauchern, oder wie oft verunglücken Raucher, weil sie sich während dem Autofahren eine Zigarette anzünden und damit für den letzten Moment ihres Lebens abgelenkt sind. Ich als Raucher glaube, daß das stimmt. Es gibt eine Raucherpersönlichkeit. Rauchen ist Streßabbau Rauchen ist Entspannung Rauchen ist Prestige Rauchen ist Coolness Rauchen ist Sexy (visuell jedenfalls) Rauchen ist Lebensgefühl Rauchen ist »Action« Rauchen ist Flucht Rauchen ist/wird Sucht Alle ausgeglichenen Menschen, die ich kenne sind Nichtraucher. Zufriedene Menschen rauchen nicht. Ich glaube das ist auch der Weg um mit dem Rauchen aufzuhören: Rauchen ist ein Symptom - ein Symptom, daß von der Ursache ablenkt und falsche Zufriedenheit bringt. Und das ist das für mich das schlimmste am Rauchen.