Darf man das?
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Jüdische Witze (keine 'Judenwitze'!):
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Golf am Sabbat
Der Rabbi von Chicago ist ein passionierter Golfspieler. Leider regnet es die ganze Woche lang ununterbrochen, und so kann er kein Golf spielen. Doch dann, an einem Sabbat-Morgen: Wunderschönes Wetter!
Da Menschen jüdischen Glaubens am Sabbat weder arbeiten, noch sich irgendwie sportlich betätigen dürfen, steckt der Rabbi in einer verzwickten Lage.
Er stellt sich die Frage: »Gott oder Golf?«.
Er schaut nochmals aus dem Fenster: Der Rasen glänzt und kein Wind... Einfach perfektes Golf-Wetter.
Fünf Minuten später steht er auf dem Golfplatz, natürlich getarnt, und zielt auf das Loch. Im Himmel derweil rennt Jesus zu Gott und fragt ihn: »Gott! Siehst Du das?!? Das darf er doch nicht! Du musst ihn bestrafen!«
»Keine Sorge Jesus, er wird jetzt seine Bestrafung erhalten.« Der Rabbi nimmt Schwung und ... HOLE IN ONE!!!
Jesus ist entsetzt: »Gott, hast Du das gesehen! Und wo liegt da denn die Bestrafung?«
Gott: »Jaja... Und wem soll er das jetzt erzählen?«
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Ein Rebbe geht am Sabbat spazieren und sieht eine Geldbörse auf der Erde liegen. Ihn überkommen aber starke Zweifel, ob er mit dem Aufheben schon gegen die Sabbatruhe verstößt.
Plötzlich fällt er auf die Knie und ruft laut aus »Danke, oh Herr, für dieses Wunder. Ringsum ist Sabbat, aber an dieser Stelle ist schon Montag.«
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Ein Jude kommt zum Metzger und zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt:»Ich hätt gern diesen Fisch dort.«
»Aber das ist doch ein Schinken«
»Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt«
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Zwei Juden kommen in den Vatikan und wollen den Papst sprechen.
Die Schweizer Garde fragt, ob es nicht auch möglich wäre, das schriftlich zu erledigen. Dies wird strikt verneint und erklärt, daß es sich um eine ganz private Angelegenheit handele.
Nach langer Diskussion werden sie beim Papst vorgelassen und er fragt sie, was ihr Anliegen sei.
Darauf fragt ihn einer der beiden Juden:»Entschuldigen's mei Herr. Kennens nicht den Jesus Christus und seine Jünger, bittschön.«
»Aber ja doch«,erwidert der Papst.
»Da wäre noch eine unbezahlte Rechnung für ein Abendessen.«
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Jude steht in Polen vor Gericht. Der Richter fragt ihn.
Name?
Isidor Kaminsky
Wohnhaft?
Warschau, Seifensiederstr.6
Beruf?
Bankier
Religionszugehörigkeit?
Wie?
Ihre Religion bitte!!
Herr Richter, ich bin der Bankier Isidor Kaminski aus Warschau und wohne in der Seifensiederstrasse, glauben sie vielleicht ich bin Buddhist ???
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Ein alter Jude läuft schwerbepackt über einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden: »Was halten Sie eigentlich von Juden?«
Darauf erwidert der Mann : » Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes.«
Der alte Jude geht weiter und fragt den nächsten die selbe Frage. Dieser erwidert:» Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft.«
Der Jude bedankt sich für diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage: » Ich mag Juden nicht besonders und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe.«
Darauf der alte Jude:» Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein Gepäck aufpassen, Ich muß in die Toilette«
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Ein junger Mann und ein alter Jude fahren gemeinsam eine lange Strecke mit der Bahn. Der junge Mann fragt nach dem Einsteigen den alten Juden nach der Uhrzeit, erhält aber keine Antwort. Am nächsten Morgen kurz vor der Ankunft sagt der alte Jude : » Es ist jetzt 8 Uhr 30«
Der junge Mann fragt verwundert, warum er die Antwort erst jetzt erhält. » Sehen Sie, junger Mann, Ich habe bei mir gedacht, wenn ich Ihnen die Uhrzeit gleich sage werden wir ins Gespräch kommen, Sie werden mir sagen, dass Sie in meine Stadt fahren, dass Sie zum ersten Mal dort sind und Ich werde Sie, da Ich ein freundlicher Mensch bin, zu mir einladen. Dann werde ich Sie mit meiner Tochter bekannt machen, Sie werden sich in sie verlieben und sie eines Tages heiraten. Da habe ich mir gesagt, was soll ich mit einem Schwiegersohn, der nicht einmal eine Uhr hat.«
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Fängt der eine an:
»Sie sind geboren zwischen 1910 und 1951«
-»Jo, das is richtig, kennen wir uns?«
»Nein. Sie sind in einem kleinen Dorf bei Prag zur Welt gekommen.«
-»Stimmt genau. Woher wissen sie das?«
»Ihre Familie ist in eine kleine Synagoge gegangen nahe dem Ortsausgang Richtung Prag.«
-»Und wir kennen uns wirklich nicht?«
»Nein, aber zu der Zeit hat dort Reb Moische gelehrt. Reb Moische konnte nie einen geraden Schnitt machen und Sie pinkeln mir auf die Fieße«
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Ein Mann wollte wissen, ob Sex am Sabbath eine Sünde ist, denn er ist sich nicht sicher, ob Sex Arbeit oder Vergnügen ist. Also fragt er einen Priester nach seiner Meinung über diese Frage.
Der Priester schaut lange in der Bibel nach und sagt dann: »Mein Sohn, nach einer erschöpfenden Bibelsuche bin ich sicher dass Sex Arbeit ist und somit am Sonntag nicht erlaubt ist.«
Der Mann denkt sich: »Was weiss ein Priester schon vom Sex?« und geht zu einem Pfarrer... ein verheirateter Mann, erfahren... um von ihm die Antwort zu erfahren. Doch von ihm erhält er die gleiche Antwort: Sex ist Arbeit und darum nicht für den Sonntag.
Immer noch nicht zufrieden mit dieser Antwort sucht er die ultimative Autorität: Ein Mann aus jahrtausende alter Tradition und Wissen: ein Rabbi. Der Rabbi überlegt lange und sagt dann: »Mein Sohn, Sex ist eindeutig Vergnügen.«
Da fragt der Mann nach: »Rabbe, wie könnt Ihr dessen so sicher sein wenn mir alle anderen erklären, dass Sex Arbeit sei?«
Da antwortet der Rabbi leise: »Wenn Sex Arbeit wäre.... würde meine Frau es das Hausmädchen machen lassen.«
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Ein gläubiger Jude, der das Alter von 105 Jahren erreicht hatte, kam plötzlich nicht mehr in die Synagoge. In Angst, dem alten Mann wäre etwas zugestossen, ging der Rabbi sofort zu ihm. Er fand ihn bei bester Gesundheit, also fragte der Rabbi ihn: »Warum kommst Du nach so vielen Jahren plötzlich nicht mehr in die Synagoge?«
Der alte Mann sah sich vorsichtig um und flüsterte dann dem Rabbi ins Ohr: »Wisst ihr, als ich 90 wurde erwartete ich, dass Gott mich demnächst zu sich holen würde. Aber dann wurde ich 95, dann 100, jetzt sogar 105. Also dachte ich mir, dass Gott sehr beschäftigt sei und mich vergessen haben muss. Jetzt will ich Ihn nicht wieder daran erinnern.«
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Ein Jude zog in eine sehr katholische Gegend. Jeden Freitag wurden die Katholiken sehr nervös, denn während sie ihren Fisch assen sass der Jude im Garten und grillte Steaks. Also machten sie sich daran, ihn zu konvertieren. Schliesslich, mit Bitten und Drohungen, schafften sie es. Sie brachten ihn zu einem Priester, der besprenkelte ihn mit gesegnetem Wasser und sprach:
"....geboren als Jude
....aufgewachsen als Jude
....jetzt ein Katholik."
Die Katholiken waren begeistert. Keine verführerischen Gerüche mehr am Freitag.
Aber am nächsten Freitag zog der Grillgeruch wieder durch die Nachbarschaft. Die Katholiken rannten alle zum Haus des Juden um ihn an seine neue Diät zu erinnern. Sie fanden ihn am Grill stehend, wo er Wasser über das Fleisch sprenkelte und sagte:
"....geboren als Kuh
....aufgewachsen als Kuh
....jetzt ein Fisch."
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Ein Mann geht zur Beichte und sagt zum Priester: »Vater, ich bin 80 Jahre alt, verheiratet, habe vier Kinder und elf Enkelkinder, und letzte Nacht hatte ich eine Affäre mit zwei 18-jährigen Mädchen. Ich hatte Sex mit beiden... zweimal!«
Darauf der Priester: »Also, mein Sohn, wann warst Du das letzte Mal bei der Beichte?«
»Nie, Vater, ich bin Jude.«
»Also warum erzählst Du mir das dann?«
»Ich erzähle es jedem!«
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Seinerzeitige Empfehlung an die jungen Männer Kölns:
Sie sollten sich nicht an die jüdischen Mädchen heranmachen. Die christlichen Mädchen würden »Jesusmariaundjosef« rufen, da täte sich natürlich nichts. Die jüdischen würden »Mame!« rufen.
Und _die_ kommt.
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New Orleans. Ein Neger sitzt in der Strassenbahn und liest eine jiddische Zeitung. Da klopft ihm ein Jude auf die Schulter und sagt:
»Es reicht Ihnen wohl nicht, Neger zu sein?«
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Kohn trifft seinen Freund auf dem Marktplatz in Venedig.
»Was machst du denn hier?« erkundigt er sich.
»Ich bin auf der Hochzeitsreise.«
»Gratuliere! Und wo hast du deine Frau?«
»Na hör mal, einer muss doch aufs Geschäft aufpassen.«
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Blum trifft am Versöhnungstag seinen Konkurrenten Löw im Bethaus.
Gewillt, mit ihm Frieden zu schliessen, streckt er ihm die Hand hin und sagt: »Ich wünsche dir dasselbe, was du mir wünschst!«
»Fängst du schon wieder an!« erwiedert Löw gekränkt.
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Der Kohn kommt zum Rebben und fragt: »Rebbe, ich bin nu' 76 Jahr, und mein Weib, die Sarah, die is' 25. Und, wie's der Herr will, ist doch die Sarah schwanger. Ich tu' nachts kein Auge mehr zu, wegen der Frage: Bin ich der Vater von dem Kind oder nicht?«
Sagt der Rebbe: »Darüber muß ich klären, komm morgen wieder.«
Anderntags sagt der Rebbe: »Kohn, ich hab geklärt. Bist Du der Vater - ist's a Wunder! Bist Du nicht der Vater - ist's a Wunder...?«
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Der alte Moshe Teitelbaum liegt am Sterbebett:
»Sarah, mein geliebtes Weib, bist du hier?«
»Ja Moshe, ich werde nicht von deiner Seite Weichen«
»Und Isaak, mein einziger Sohn, bist auch du bei mir?«
»Ja, Dade, ich bin auch hier.«
Und, und Hanna meine Tochter, mein Augenstern, bist auch du hier?"
»Natürlich bin ich hier, Dade.«
Da bäumt sich der Alte auf und brüllt:
»UND WER ZUM TEIFEL NOCH MAL IST DANN IM LADEN !?«
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Nachtzug zwischen Tschernowitz und Lemberg. Es ist sehr heiss, Herr Kohn jammert ununterbrochen:
- Ich habe einen furchtbaren Durst! - Jessus, habe ich Durst! - Durst habe ich gehörig! Ach, wenn ...
So geht es Stunden lang, niemand kann schlafen. Der Zug hält an, eine Frau verkauft Wasser. Die Passagiere sammeln, kaufen für Kohn Wasser. Der Zug fährt weiter.
Kohn: Ich habe einen furchtbaren Durst gehabt! Jessus, ...
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Im Zug treffen sich ein Rabbi und ein SA-Strumtruppenführer. Meint der
SA-Mann:»Man Jud, kannst Du mir sagen warum wir den Krieg verloren haben???«
Rabbi :»Ja, wegen der jüdischen Generäle.«
SA-Mann:»Aber wir hatten keine Juden als Generäle das hätt's bei uns nie gegeben.«
Rabbi: »Aber die anderen hatten welche...!«
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Mandelbaum hat eingebrochen. Er steht vor Gericht.
»Eines verstehe ich nicht«, sagt der Richter, »in der Wohnung lagen unver-
schlossene Wertgegenstände umher. Wieso haben Sie nur solchen wertlosen
Krempel mitgenommen?«
Der Einbrecher, bitter »Herr Richter, ich halte es nicht mehr aus! Meine Frau
hat mir wirklich schon genug zugesetzt deswegen- und jetzt fangen Sie auch
noch damit an!«
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Ein reicher Bürger übergibt dem Rabbiner hundert Rubel für
Gemeindezwecke.
Schon am Tag darauf trifft eine Delegation der 'Chewra Kadischa', der
Beerdigungsgesellschaft, beim Rabbiner ein und bittet, man möchte die
hundert Rubel zur Reparatur des Friedhofzaunes verwenden, Hunde und
Schweine könnten sonst hineingelangen und den Friedhof verwüsten.
'Schon recht', sagt der Rabbiner. 'Nur eines möchte ich wissen: Wie haben
die Hunde und Schweine bloß so schnell von den hundert Rubel erfahren?'
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In dem podolischen Nest bleibt ein Reisender mit seinem Automobil
stecken. Alle Mühe, den Wagen selber zu reparieren, ist vergeblich.
Man ruft den jüdischen Dorfklempner. Dieser öffnet die Motorhaube,
blickt hinein, versetzt dem Motor mit einem Hämmerchen einen
einzigen Schlag - und der Wagen fährt wieder! »Macht 20 Zloty«,
erklärt der Klempner. Der Reisende: "So teuer?! Wie rechnen Sie
das?" Der Klempner schreibt auf:
Gegeben a Klopp: 1 Zloty
Gewußt wo: 19 Zloty
Zusammen 20 Zloty
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Schmul will einen Hund kaufen und geht in die Tierhandlung. Vor
einer riesigen Dogge bleibt er interessiert stehen. »300 Zloty«, sagt
der Tierhändler. Schmul zeigt auf einen hübschen Dobbermann. "500
Zloty", sagt der Verkäufer. Schmul erblickt einen kleinen Foxtetrier.
Es erweist sich, daß der 1000 Zloty kosten soll. Schmul betrachtet
fasziniert einen winzigen Zwergrattler. »2000 Zloty«, erklärt der
Verkäufer. »Sagen Sie«, fragt Schmul neugierig, "und was kostet bei
Ihnen gar kein Hund?"
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Itzig kommt am Freitagnachmittag in ein Versicherungsbüro, um eine
Lebensversicherung abzuschließen. Der Beamte wundert sich:
»Sie sind doch schon ziemlich alt für so etwas!«
»Achtzig Jahre.«
"Und da wollen Sie eine Lebensversicherung abschließen?! Na, jetzt
schließen wir ohnehin gleich das Büro. Kommen Sie morgen wieder!"
»Morgen kann ich nicht: Schabbes!«
»Dann kommen Sie am Montag.«
»Geht auch nicht. Am Montag hat mein Vater Geburtstag.«
»Himmel! Sie haben noch einen Vater? Wie alt ist er?«
»Hundert Jahre.«
»Was!! Gratuliere! Also kommen Sie halt Dienstag.«
»Geht auch nicht. Da heiratet mein Großvater.«
»Großvater haben Sie auch!? Wie alt ist denn der?«
»Hundertzwanzig Jahre.«
»Und will noch heiraten?!«
»Was heißt will! Er muß!!«
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Frau Rosenzweig erhält von ihrem Gatten ein Telegramm.
»Eintreffe 17.30 Westbahnhof mitbringe Klapperschlange.«
Die Gattin ist pünktlich beim Zug, der Mann steigt aus, Begrüßung.
Die Frau mustert das Gepäck:
»Wo ist die Klapperschlange?«
"Ach was, Klapperschlange! Es waren noch zwei Worte frei - ich
werd doch der Post nix schenken!"
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Kohn gibt an der Post ein Telegramm an seinen Geschäftsfreund Grün auf:
»Akzeptiere Ihre Offerte. Brief folgt. Hochachtungsvoll Kohn.«
Der Schalterbeamte gibt den freundlichen Rat "Hochachtungsvoll
könnten Sie eigentlich weglassen." Worauf Kohn, verwundert:
»Nanu, woher kennen Sie den Grün?«
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Ein schöner Sommermorgen. Ein Jude spaziert im Stadtpark, ein
Hündchen läuft hinter ihm her. Da kommt ein Polizist und sagt streng:
»Nehmt den Hund an die Leine! Sonst zahlt Ihr Strafe!«
Der Jude geht wortlos weiter. Der Polizist wird böse:
"Wenn Ihr nicht sofort den Hund an den' Riemen nehmt,
zahlt Ihr eine Geldbuße!"
Der Jude geht weiter. Da zieht der Polizist sein Notizbuch hervor,
schreibt etwas hinein und reicht das Blatt dem Juden mit dem Befehl:
»Drei Zloty!«
Der Jude bleibt stehen:
»Warum soll ich zahlen? Das ist doch nicht mein Hund!«
»So? Und warum läuft er Euch nach?«
»Nu - Ihr lauft mir doch auch nach und seid nicht mein Hund!«
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Kohn kommt auf den Bahnsteig gerannt und sieht nur noch die Rücklichter
des abfahrenden Zuges.
Der Bahnhofsvorsteher:»Na, Zug verpaßt?«
Kohn: »No Na! verscheucht werd ich ihn haben!«
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Fragt der katholische Pfarrer den Rabbi:
Wann wirst Du endlich Schweinefleisch essen?
Sagt der Rabbi : Auf ihrer Hochzeit, Hochwürden!
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Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pastor und ein jüdischer
Rabbi wohnen nebeneinander in einer Strasse. Eines Tages hat
der katholische ein funkelnagelneues Auto vor der Tür stehen.
»Donnerwetter«, denkt sich der evangelische, »das kann ich auch«,
und hat am nächsten Tag auch einen neuen Wagen vor der Tür.
Der Rabbi sieht's und hat ebenfalls tags drauf ein neues Auto.
Am nächsten Wochenende sieht der evangelische Pastor, wie der
katholische mit einem Eimer Wasser zu seinem Auto geht und ihn
drübergiesst. »Klar«, denkt er sich, »muss sein.« Also geht auch er mit
einem Eimer Wasser zu seinem Auto und giesst ihn drüber. Nachdem
der Rabbi das alles gesehen hat, denkt er kurz nach, holt eine
Eisensäge, geht zu seinem Auto und sägt ein Stück vom Auspuff ab...
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Ein Sowjetischer Jude besucht seine Verwandten in Israel und vor der
Rückreise verabreden sie sich, wenn er in die Sowjetunion zurückkommt,
wird er die Briefe mit blauer Tinte schreiben, falls es ihm gut geht und mit
grüner Tinte, falls das Leben unerträglich wird, da die Postkorrespondenz
in der Sowjetunion perlustriert worden sein soll. Der erste Brief kommt mit
blauer Tinte geschrieben: "Das Leben bei uns ist wunderschön, man kann alles
kaufen, was man will, außer vielleicht grüner Tinte..."
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Itzek steht in seinem Garten, schmeisst eine Handvoll Münzen in die Luft und
ruft:
»Herr, mach dass ich gewinn die Lotterie« - Nichts geschieht.
Das wiederholt er einige Wochen.
Nach zwei Monaten tut sich plötzlich der Himmel auf und eine mächtige
Stimme erschallt: »David, gib mir a Chance, kauf dir a Los«
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Ein Tourist kommt an den See Genezareth. Dort steht ein kleines Boot zur
Ueberfahrt bereit. er geht hin und fragt den Bootsführer:
"Entschuldigen se bitte die frage, was kostet hinieberzufahren ieber de See
Genezareth?"
Der Bootsmann schaut ihn an und sagt: »20 Israel-Pfund!«
»20 Israel-Pfund? das is abber a bissele viel!«
"Mei lieber Freind, das is de See Ggenezareth. ieber diese See, ist Christus zu
FUSS gegangen!"
»Kei wunder bei DEN Preisen!«
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Manöver in Israel. Eine Flußbrücke trägt (für die Manöver) ein Schild: »Die
Brücke ist gesprengt.« Der Hauptmann sieht von seinem Hügel aus durch das
Fernrohr empört, wie eine gruppe Infanteristen seelenruhig dennoch über
die Brücke marschiert. Zornig fährt der Hauptmannmit seinem Jeep heran
und will die Soldaten tüchtig an-
schnauzen. Da sieht er zu seiner Verblüffung, daß sie ein Transparent tragen
mit der Aufschrift: »Wir schwimmen.«
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Auf der Börse trat jemand an Fürstenberg mit der Frage heran:
»Bitte, wo ist hier die Toilette?« Hierauf Fürstenberg:
»Hier gibt's keine Toiletten. Hier bescheißt einer den andern.«
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Die Methodistenkirche einer amerkanischen Stadt hat für ihr hunderttausendstes
Mitglied eine Prämie von zehntausend Dollar ausgesetzt. Kohn gelingt es, den
Pfarrer gegen eine Provision von zehn Prozent zu überreden, es so einzurichten,
daß er das hunderttausendstes Mitglied wird.
Kaum zu Hause, bestürmt ihn seine Frau um einen neuen Pelzmantel, sein Sohn um
ein Darlehen und seine Tochter um ein Auto. Als auch noch die jüdische Köchin
eine Bitte vorbringt, wird er ärgerlich: »Kaum kommt ein Goi zu Geld, kommen
die Juden und ziehen es ihm aus der Tasche!«
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»Sag, Itzig, schreibt man >Hure< mit einem r oder mit zwei r?«
»Ich weiß nicht. Ich schreibe immer >gnädige Frau<.«
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Polnisch-jüdisches Sprichwort:
Wenn man arbeitet, hat man keine Zeit, Geld zu verdienen.
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In zaristischen Rußland fiel ein Jude, der nicht schwimmen konnte, in die Newa.
Er schrie um Hilfe; in der Ferne spazierten zwei Poilizisten- aber sie gingen
gleichgültig weiter. Da kam dem Juden in der Not eine Idee.
»Nieder mit dem Zaren!« brüllte er aus Leibeskräften. Im Nu sprangen beide
Polizisten ins Wasser und schleppten ihn heraus, um ihn ins Gefängnis zu bringen.
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Das Schiff hat ein Leck. Die Leute schreien, weinen. Ein Jude gebärdet sich
besonders verzweifelt. Da tritt ein anderer auf ihn zu und fragt verwundert:
»Was schreist du? Ist es dein Schiff?«
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Aus dem Brief eines Ehemannes an sein Weib:
»Teure Riwke, sei so gut und schik mir Deine Pantoffeln! Natürlich meine ich
meine und nicht Deine Pantoffeln. Aber wenn Du liest >meine Pantoffeln<, dann
meinst Du, ich möchte Deine Pantoffeln. Wenn ich aber schreibe: Schick mir
Deine Pantoffeln, dann liest Du >Deine Pantoffeln< und verstehst richtig, daß
ich meine: >meine Pantoffeln< und schickst mir meine Pantoffeln. Schick mir
also Deine Pantoffeln!«
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Zwei Juden gehen in eine Ausstellung impressionistischer Kunst. Vor einem
der Gemälde bleiben sie stehen und diskutieren lange darüber, ob es nun
ein Landschaftsbild oder ein Portrait sei. Da sie sich nicht einigen können,
gehen sie zurück zur Kasse, um einen Ausstellungskatalog zu kaufen. In dem-
selben suchen sie das Bild. Es hat den Titel »Mandelbaum an der Riviera«.
Sagt der eine Jude zum anderen: "Siehst Du, ich hab' Dir doch gleich gesagt,
das ist ein Portrait!"
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Kommt ein Jude in den Himmel und bekommt von Petrus eine Führung durch
den Himmel. Vor einer hohen Mauer bleibt Petrus stehen und bedeutet
dem Juden, leise zu sein. »Warum ?«, fragt der. Sagt Petrus:
"Hinter der Mauer sind die Christen, und die glauben,
Sie seien alleine hier!"
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Ein koscheres Restaurant. Im Schaufenster hängt ein Bild von Moses. Ein
galizischer Jude tritt herein - was sieht er? Der Kellner ist glatt
rasiert /(nach jüdischem Ritus verboten!)/ Der Jude fragt misstrauisch:
»Ist das hier wirklich koscher?« Kellner: "Natuerlich, sehen Sie nicht das
Bild von Moses im Fenster hängen?» Der Jude: «Das schon. Aber offen
gestanden: Wenn Sie im Fenster hängen und Moses servieren würde, dann
hätte ich mehr Vertrauen."
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Ein Rabbi ärgert sich darüber, dass viele der Gläubigen ohne
Käppi in die Synagoge kommen. Also schreibt er an den Eingang:
"Das Betreten der Synagoge ohne Kopfbedeckung ist ein dem
Ehebruch vergleichbares Vergehen."
Am nächsten Tag steht darunter:
»Hab ich probiert. Kein Vergleich!.«
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Netzfundstück.
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