Es ist 7 Uhr, das »Yteke« öffnet.
(»Café-Bar + Deli Yteke«).
Noch ist der Lem Square menschenleer. Die Sonne wirft ein Muster aus Licht und Schatten über den weiten Platz - das kommt von dem ganz Pyrgo überwölbenden gläsernen Dach.
Man erkennt man sie schon aus der Ferne, die zwei alten Damen, in Gewändern wie buddhistische Nonnen.
Von der Radialen Mercier sind sie abgebogen, haben schräg den Platz überquert, sind im Schattenring des großen Denkmals, einer Darstellung der Arche Gaia, verschwunden.
Jetzt, noch gehen sie im Schatten, schon tauchen sie wieder ein ins Licht, jetzt stehen sie vor dem »Yteke« und zögern. Wie die Gewänder leuchten!
Sie betreten die Terrasse, stellen zwei schräg an den Tisch gekippte Stühle gerade, wischen sie sorgfältig ab und setzen sich.
Es ist schon angenehm warm. Kaum Wind: der »Upwash«, der täglich durch Pyrgo fegt, ist noch nicht erwacht.
Schweigsam sind die beiden.
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