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orschel schrieb am 19.6. 2008 um 19:19:20 Uhr über

Pseudoschriftsteller

In einem ansonsten lesenswerten Pamphlet gegen Scientology wurde L. Ron Hubbard als »selbsternannter Schriftsteller« bezeichnet.

Bei allen Vorbehalten gegenüber der literarischen Qualität seines Frühwerks: wer bitte ist dafür zuständig, jemanden zum Schriftsteller zu ernennen? Verlage vielleicht? In welchem Verlag werden Manuskripte denn noch gelesen? Der Mist, der jedes Jahr zwischen Buchdeckeln landet, kann gar nicht vorher gelesen worden sein - muss auch nicht, es reicht, wenn die erste und letzte Seite sowie der Klappentext was taugen, irgend jemand wird den Quatsch schon kaufen.

Schriftsteller ist zum Glück kein Ausbildungsberuf, man muss auch keine Prüfung ablegen, und aufs Veröffentlichtwerden kann es erst recht nicht ankommen. Hubbards unsägliche Science Fiction Stories wurden damals schließlich auch gedruckt.


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