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Neue Psalmen
1. Wie zu beten ist
Mein Gott, Vater im Himmel und Heiliger Geist in mir und in der Natur,
Dein Name soll nicht geflucht, sondern mit Ehrfurcht ausgesprochen werden.
Ungeduldig warte ich auf Entrückung und Wiederkunft Deines Sohnes,
was Dein Wille ist, will ich tun und hoffe ich, dass es bald jeder tut.
Sowohl soll dieses im Himmel bei Deinen Engeln wie auch auf der Erde bei jedem von uns Menschen geschehen.
Bitte gib’ mir auch heute wieder ausreichend zu essen, lass’ in mir die Grösse wachsen, Dir für jedes Mahl zu danken!
Vergib’ mir bitte meine Schuld, in welche ich jeden Tag stürze, wieder aufs Neue, sowie auch ich versuche, den Menschen ihre Schuld zu erlassen, die sich gegen mich verschuldet haben!
Bitte führe mich nicht in Versuchung, halte den Bösen, halte auch Dämonen, Arglist, die Sünde und die Bosheit allgemein fern von mir!
Denn im Endeffekt bleibt, dass alles Dir gehört, mein Leben, meine Güter, mein Glück und Segen im Leben, alles Schöne und Wertvolle auf dieser Erde kommt von Dir und geht zu Dir zurück, das war immer so und wird immer so sein, auch wenn die Gesellschaft es nicht verstehen will!
Amen
2. Lobpreis nur mit reinem Herzen
Lobe den Herrn, meine Seele!
Jauchzend komme ich vor Deinen Thron, sündenfrei ist der jetzige Zustand meines Lebens. Nichts habe ich vor Dir geheim, alles liegt offenbar vor Dir. Mein Herz ist rein und rein will ich in Deinem Licht gebadet werden.
Lass Anbetung fliessen in Deinem Heiligen Geist! Umströme mich mit Gnade, lass Freude die Türen meines Herzens öffnen! Regnen soll die Freude über mein offenes Herz!
Der Alltag ist weit weg, nur Du allein sollst Zentrum meines Denkens und meiner Liebe sein! Alles in mir schreit nach Deiner Nähe, Deine Engel sind bei mir in diesem Augenblick! Ich verspreche der Sünde abzusagen und mich zu wehren gegen die feigen Attacken des Feindes!
Oh, Herr im Himmel, der Du für mich gestorben bist. Dein Blut bedeckt meine Schuld und macht mich heilig vor Dir. Lobend komme ich vor Dich und bete an.
Lobe den Herrn, mein Geist in mir! Lobe den Herrn, meine Gliedmassen, lasset Euch führen zur Melodie der Psalmen.
Oh Herr, wie bist Du gross, wie ich Dich, Herr, liebe! Alles in mir sehnt sich nach Dir, ich verzehre mich nach Dir, Du bist die Anbetung meines Herzens!
Amen
3. Wider die Sünde
Herr Zebaoth, der Du mir niemals mehr aufbürdest als ich tragen kann,
ich danke Dir für die Gnade, dass ich mich immer mehr gegen die Angriffe des Feindes wehren kann. Ich danke Dir für das Vorbereitet Sein meiner Seele und meines Gehirns, denn spüre ich doch einen Angriff kommen, dann bin ich gewappnet, ich habe Zeit, die Waffenrüstung anzuziehen, welche mir die Macht verleiht, mich der Hölle entgegenzustellen. Dafür, Herr, danke ich Dir. Danke auch dafür, dass ich ein Überwinder sein kann, dass Du allein mir die Kraft gibst, zu überwinden. Ja, o Herr, Meister meines Lebens, lass meine Seele schreien nach Dir, sich verzehren nach der Befriedigung des Heiligen Geistes. Nur dieses Glück im Herzen, Herr, gibt mir die tiefe Glückseligkeit, nach der ich mich verzehre. Was nützt es dem Menschen, den Körper zu vergiften, die Seele lautstark voll zu dröhnen? Ja, Herr, ich kenne die Antwort: Nur der Geist soll befriedigt sein, nur im Geist kann ich mich Dir, Herr, annähern.
Heilig möchte ich sein in Deinem Licht. Heilig bitte ich Dich mich zu formen, Jesus! Nimm’ immer mehr die Sünde aus meinem Leben, lass meine Liebe zu Dir aufsteigen, so dass ich überhaupt keinen Grund mehr haben muss, mit einem schlechten Gewissen belastet zu sein! Oh Herr, wie ich Dich anbete! Lass Feuer in mein Herz schneien! Ich möchte so gern bei Dir sein, Dich spüren und Dich loben und preisen! Gib’ mir bitte immer mehr Kraft, Deinen Willen zu suchen und mein Ego zurückzuschrauben. Kann ich Dein Jünger sein, o Jesus, dann strahlt das Glück aus meinen Augen! Lass doch diese Erkenntnis immer mehr wachsen in mir und darin aufblühen!
Denn, mein Gott und Vater, meine unmittelbare Umgebung spürt das Feuer in meinem Herzen. Nicht nur von Deiner Liebe sprechen will ich, nein Herr, ich will sie tun!!
Ich brauche aber Deine gnädige Hilfe, mein Herr und Gott und danke Dir schon jetzt dafür, denn dass sie kommt, darauf verlasse ich mich!
Ich liebe Dich o Herr Jesus!
Amen.
4. Die Zeichen der Zeit
Maranatha, Herr im Himmel, möge Dein Reich so bald als möglich kommen!
Ich kann es kaum erwarten, dass Du wiederkommst und Dein Reich errichtest! Was geschrieben steht, gibt mir immer mehr einen Sinn, Herr, Europa als Nährboden des Antichristen, Israel als Land, welches den Pakt mit dem Teufel eingehen wird – Herr, lass Gnade walten, Herr, gib mir alle Antworten in mein Herz, die ich brauche, um diese wilde Zeit zu verstehen. Ja, Herr, ich sehe: Es dauert nicht mehr lange! Du kannst kommen wie ein Dieb in der Nacht!
Bosheit und trügerisches Glück nehmen immer mehr zu, Herr, lange kann es nicht mehr so weitergehen! Ja Herr, komme bald!
Nun sind noch meine Angehörigen da, Herr, besonders der Mensch, welcher mir am nächsten ist! Meine Ehefrau soll, wie meine Mutter einst, zum Hades fahren? Bitte nicht, oh Herr. Bitte vergib ihr die Hartherzigkeit, welche sie im Ich trägt.
Ja, Herr, ich verlasse mich auf Dich. Komme ich über die Entrückung zu Dir, Jesus, dann wird sie wohl zurückbleiben müssen. Aber kann nicht gerade dies ein Grund sein, zu Dir umzukehren?
Oh Maranatha, Herr!
Amen
5. Wundervoll
O Herr der Wunder und wunderbarer Gott,
so oft komme ich an meine Grenzen, kann allein nicht mehr weiter, je länger es dauert, desto mehr ist es so. Du allein aber hilfst mir immer wieder aus der Klemme, hilfst wo Du nur kannst. Meine Branchenprüfung ist bestanden, die Differenz der 2000 Fr. hat sich aufgeklärt und ein gutes Ende gefunden, in der Jugi durfte ich den Bräteltreffpunkt finden.
Dieses alles geschah in letzter Zeit, Du hast mich durch alles durchgetragen. Nun beschäftigt mich nur noch eines, und auch das kannst Du lösen: Meine und Nicoles Steuern. Wenn wir die knapp 7000 Franken zusammenbringen sollen, musst Du uns unter die Arme greifen! So bitte ich Dich, Herr, dass Nicole auf der Gemeinde Hausen Erfolg haben darf und es ihr erlaubt wird, den Betrag in Raten zu zahlen oder noch besser – dass sie viel weniger zu zahlen hat als es im Moment den Anschein hat! Ja, Herr, Dein Wille soll geschehen – wenn Du uns helfen möchtest, dann bitte tue es, tue es bald! Dir möchte ich vertrauen, auf Dich bauen! Wenn alles um einem herum unmöglich und unlösbar zu sein scheint, dann greifst Du ein. Du hilfst, wenn kein Mensch mehr helfen will oder helfen kann! Du bist mein Stern in der Nacht, mein Kompass im Nebel! Herr, ich danke Dir für alles Positive, das ich in der jüngsten Vergangenheit sehen durfte, und Herr – ich bete Dich an!
Amen.
6. In der Natur und in der Stille
Vater des Lichts, Herr Zebaoth, Gott der Schöpfung und der Stille,
wie sehr ich mich nach Dir verzehre. Immer neu darf ich vor Deinen Thron kommen, Dich anbeten, der Sünde entsagen und Deinen Heiligen Geist in meinem Herzen tragen.
Herr, der Du bist im Himmel, Deine Schöpfung ist so wunderbar! Jeden Morgen durfte ich den Sonnenaufgang sehen, einmal auch Deine feurige Wolke, war es Dein Hort?
Die ganze Umgebung meines Arbeitsplatzes ist in ein feuriges Licht getaucht, Feuer vom Himmel, Feuer von Dir. Wenn ich des Nachts die Sterne sehe oder im Nebel Dein Licht durchbricht, dann spüre ich Deine Allgegenwart, Vater Gott.
Du bist viel zu heilig für meine Sinne. Nie werde ich Dich sehen, lebe ich auch noch so lange. Denn ich würde ja blind werden ob Deinem Licht! O Herr, die Sonne ist nur ein einzelner, kleiner Stern und spendet Licht und Leben. Wie herrlich musst dann erst Du sein, der Du das Licht selbst bist. Die Sonne, mein elitärer Schutzengel, den ich sehen durfte, sie beide sind noch nicht mal der Abglanz Deiner Herrlichkeit!
Deine Wälder auf dem Weg zu sehen, erfüllt mich mit tiefer Ehrfurcht. Deine Wiesen im Saft des Spätsommers zu sehen, gibt mir neue Ruhe ins Herz.
Herr Vater im Himmel, wie ich Dich anbete, ich lobe und preise Dich für Deine Natur. Gib mir bitte neu Kraft, Deine Stille aufzunehmen, sei das im Bett beim Lesen eines Büchleins oder auch mitten während meiner Arbeitszeit beim Verfassen dieses Verses.
Herr Grosser Weltenbauer! Hallelujah! Alles ist Dein und wird zu Dir zurückkehren. Deine Schöpfung wird zwar immer weiter von Menschen drangsaliert, doch darf sie sich dennoch freuen, denn Jesus, Herr, Du kommst bald! Wie ich mich darauf freue, Herr! Ich liebe Dich so sehr und danke Dir für alles Schöne und Wertvolle, das Du in mein Leben setztest, vor allem für die Stille und die Schöpfung Deiner selbst!
Amen.
7. Für die Tatkraft – ich will kein Heuchler sein
Herr Jesus, wunderbarer Gott,
als ich gestern sehen durfte, dass ich vieles nicht mehr so tue, wie du es von mir möchtest, musste ich feststellen, dass ich vielleicht ein Heuchler geworden bin. Herr, das möchte ich nicht! Ich will Dein Kind sein und immer mehr Deinen Willen tun.
Bitte vergib mir meine Schuld, Herr. Ich habe wieder und wieder gesündigt und habe auch Mühe, zu bereuen. Bitte gib mir die Kraft dazu, denn allein weiss ich nicht mehr weiter. Ich schaffe es ohne Dich einfach nicht, der Sünde komplett abzusagen, so sehr ich mich auch darum bemühe.
Ja, Herr, Du weißt, ich habe mich ja sogar schwer versündigt, habe etwas getan, das ich nie hätte tun dürfen, von dem ich unter anderem dachte, ich sei ganz davon los. Ja, Herr Jesus, ich gestehe Dir alles ein und bitte dich vor Deinem Thron um Vergebung für das Geschehene; ich kann es nicht mehr rückgängig machen, aber es tut mir von Herzen leid. Oh, wie ich die Menschen verachte, die sündigen und ihre Mitsünder, die sich auch von Dir abweisen, noch unterstützen, es gar gut finden, was die anderen tun. Ich möchte nicht so werden, Herr, arbeite Du auch immer weiter an meiner Einstellung, darum bitte ich Dich, Herr.
Und nun, da ich einmal Tatkraft vollbracht habe und sehen durfte, wie schön und befreiend das ist, möchte ich Dich darum noch bitten, dass Du mir immer mehr Kraft schenkst, darin zu wachsen. Lass mich nicht nur gute Pläne haben, sondern diese auch zu Ausführung bringen, Herr. Ja, Vater, Dir allein sei alle Ehre!
Amen
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