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Die hübsche Prinzessin liebt es,Barfuß zu gehen.
Hingegen verabscheut sie den blöden Hofbeamten Klaus,und leider will ihr Papa,der König,den sie
sehr lieb hat,dass sie den Doofen heiraten soll.
Ausgerechnet den! Ihr Papa hat leider jetzt öfters
Kopfweh und ärgert sich,daß er immer nur Fasan zum
Frühstück bekommt -obwohl ihm leckere Pflaumenkuchen
viel lieber wären.
Das wackere Schneiderlein liebt Pflaumenbrote -und
ärgert sich,als sich Fliegen auf den Broten breitmachen. Es gelingt ihm,gleich sieben davon
zu erledigen -»Sieben auf einen Streich!!«
Dann macht er sich einen Gürtel,auf den er das
draufnäht. Und dann zieht er los.
Erfolgreich gelingt es ihm,mit Riesen,die doof
sind,fertigzuwerden.
Die hübsche Prinzessin ist sehr erleichtert,als
der Schneider grad zu der Zeit,zu der sie den
blöden Klaus heiraten soll,im Schloß eintrifft.
Sofort verliebt er sich in sie,die ihm dann,
geschickt auf der Ziehharmonika spielend,das
Lied »Datt du mein Liebsten bist,datt du wohl west!«spielt und singt.
Es freut sie,daß sie den Schneider dann,wenn er
es schafft,mit Riesen fertigzuwerden und ein schönes Einhorn und eine gefährliche Wildsau
zu fangen,zum Mann bekommen soll -und nicht den
fiesen Klaus.
Der ist am Ende gottseidank weg,und so bekommt
die Prinzessin einen lieben Mann,das Tapfere
Schneiderlein eine gute Frau -und der König endlich seine geliebten Pflaumenbrote.
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