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Barbara Rhabarber schrieb am 11.3. 2019 um 12:30:43 Uhr über

PrimoLevi

In seinem letzten Buch, »Die Untergegangenen und die Geretteten«, das 1986 ein halbes Jahr vor seinem Tod erschienen ist, kehrt PrimoLevi nach 40 Jahren noch einmal zu seiner prägenden Auschwitz-Erfahrung zurück und reflektiert in eindringlicher Weise über die Verdrängungen und Verzerrungen im Gedächtnis der Zeitzeugen, der Mörder wie auch der Inhaftierten, über die beklemmende »Grauzone« zwischen Tätern und Opfern, über die »Scham« derer, die das KZ durch Zufall und Glück überlebt haben, über den vielgestaltigen Terror im Lageralltag, über die besondere Situation der Intellektuellen in Auschwitz und insgesamt über die Notwendigkeit eines nicht erlahmenden Zeugnisablegens und Erinnerns an »das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit«.


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