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ich verstehe nun bühnenerleben viel besser, heute das erste mal komplett öffentlichen bühnengang ohne panik absolviert. zettel an den briefkasten gehängt mit der aufschrift, paket für schmidt zweiter stock linke tür, bitte abstellen. alle abiturkinder waren am bahnhof, auch die durchgefallene, zwei hörten sich so ein hassgesang grööl der als ich vorrüberging die zwei worte sang, wir hassen dich, ich, ich bin jetzt zweimal täglich unterwegs seit einigen Tagen und die kiffende Jugend hatte sich auf meinen jahrelangen einmal täglich rythmus diskret eingestellt, fast gleich nachdem sie sahen das ich richtung heim lief kamen sie aus den Büschen auf die Bänke zum drehen, jetzt brint meine neue Art und Weise sie sehr durcheinander. Eine Theatersoloaufführung eines kurzen Schreigesangs einer gerade Entlassenen dünnen alten Person im Buswartehaus, ein jugenlich auseehender Wahrscheinlichdealer steht in der Nähe und lauscht. Warum blos springe ich nicht über meinen Schatten und frage den, he, kannst Du mir Gras besorgen. Ich brauch das regelmäßig. Und ich nehm nur Gutes. Richtig Gutes. Wo man wenig von braucht und das voll reinhaut, also Lachflashs macht. Dann genügen die normalen Stimmen im Feuerwehrhof um mich für einen Moment heimisch zu fühlen und ich kichere still mit in meiner kelinen und unausfgeräumten Küche. Und manchmal schüttele ich auch so die Unterarme und Hände und tue so als ob ich ganz schnell mit den Füßen auf den Boden stampfe so nur angedeutete Bewegung und krächze, das ist wohl ein Ausdruck von Wohlfühlen. Es hält ein paar Sekunden an, manchmal bis ich auch für eine gute Fünf Minuten ganz in Gedanken und einem Film und verpasse total das gerade im Raum gehörte zugunsten eines inneren Dialogs der sich in Echtzeit abspielt, meist was ich gerade nun diesem oder jeden Kind sagen will, seid vorsichtig mit dem Zeug, mit allem Zeug seid vorsichtig. Manches davon kann sehr gefährlich sein.
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