Bah, irgendwie bin ich heute angepisst. Der eine pisst mir für ein kumpeliges Andissen ans Bein, die nächste hält mich für den Spezialisten für das Arschloch von Götterboten, für die Pöseldorfer bin ich eh Jackinthebox, bah! Und nochmals, bah! »Iff bin ein menfflifes Wefen!« (John Hurt, 'Der Elefantenmensch')
Konsequenz: Ab heute trete ich knapp einen Monat lang in den Porn–Streik. Keine Unterleibsgeschichten mehr, keinen Blick durchs Gloryhole, bis zum 78ten Geburtstag meines verstorbenen Vaters am 24ten November soll Zucht und Keuschheit, die gleißen Höhen der Gescheitheit mein Schreiben regieren. Valet dem Klappencowboytum und der Peniswaschanlage, ab heute sollen strukturale Anthropologie und Singularitätstheorie, Laubfallmeditation und Totenklagen mein kärglich Brot sein. Sollen sie sich doch verzehren nach jenem geilen Kitzel, den ich ihnen viel zu oft bereitwillig zu verschaffen suchte. Wilhelm Meister ausgepackt! Wittgenstein reflektiert! Über die Benzinpreise geschimpft! Ich will euch ersticken an meiner Langeweile, mit meinen bisherigen Bewertungspunkten komme ich locker über den Herbst.
So. Und wenn mir das zu doof wird habe ich immer noch andere Namen, die sind für sich genommen schon schöner als all euer Geseiher.
Hochfahrende Grüße
yrs
Pünktchenpünktchenpünktchen
((Ob das jetzt zu hart war? Schnauze, du Arsch, werd endlich ein Mann!))
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