Die Charakterisierung einer Population erfolgt durch Art (Ausprägung, Gestaltung), Häufigkeit und Variationsbreite der
1. Allele,
2. Genotypen (Allelkombinationen),
3. Phänotypen (durch die Allelkombinationen bedingte Merkmalskombinationen).
Eine Veränderung einer Population, ihrer Entwicklung oder Evolution, ist an der Änderung dieser charakterisierenden Merkmale ablesbar. Eine Population, die sich im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht befindet, weist über viele Generationen hinweg keine Veränderung der Allel- oder Genotypenfrequenzen auf. Eine Mendel-Population bilden Organismen mit sexueller Fortpflanzung.
Die Populationsbiologie untersucht unter anderem die Populationsdichte, die Populationsdynamik und die Populationsgenetik.
|