Polps rung mit sich. Er war wie ein krankes Tier das zwischen den menschen die wie Schatten sind, läuft. Geliebte und doch gehasste Einsamkeit. Die menschen erdrücken mich. Vergeblich wartete ich auf einen Menschen. Ich kann mich so wie ich bin nicht mehr ertragen. Der feiste rotgesichtige penner mit je zwei Bierflaschen in seiner Joppe und einer angebrochenen Dose in der hand arbeitete sich vor die Dicke die sich auch auf den freien platz wo mein Rucksack stand setzen wollte hinten im Bus jedoch nicht offensiv genug war daß ich ihn auf meine Knie nahm, der penner grunzte irgendwas und lehnte sich an die Sitzkante, gut, ich hätte ganz stur bleiben können, ich suchte jetzt nicht diese Nähe, aber ich nahm den Rucksack auf die Knie. Sofort setzt er sich und schiebt zu allem Überfluß sein feistes rotes Gesicht vor meinen Blick, in mein Gesichtsfeld wie wenn das die Höflichkeit gebiete mir noch näher als ohnehin schon zu kommen um mir also zu danken, ich reagiere gar nicht, schaue geradeaus, halte mich an meinem Rucksack fest. er macht noch zwei drei Blicke zur Seite während der fahrt, stinkt nach Bier, fummelt irgendwas aus seiner tasche , ein händi, tippt, spricht, waldstraße steigt er aus, gott sei dank. manche nähe sucht man nicht freiwillig. Dieses rote pralle Gesicht so nah an meinem gesicht war ekelhaft. Alkoholiker sind überaus aufdringlich wenn sie gerade sich besoffen wohlfühlen und so ein gefühl haben sie wollten gut sein und die Welt umarmen nur weil sie sich gerade so fühlen wie jesus.
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