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Hö auf der Kö schrieb am 18.7. 2003 um 04:01:19 Uhr über

Pollock

Ein ziemlich gräßlicher Tod, das sagt sich leicht dahin. Ich war mal als Teenager (hoho, die Jugend!) in der Kunstdingsbums NRW Düsseldorf wo sie viele Sachen von ihm ausgestellt hatten, eigentlich nur Sachen von ihm, na, und erst bin ich ein wenig auf den Treppen vor dem Museum gesessen und habe den älteren Mädchen zugesehen wie sie umherstacksen, also, waren, umhergestackst haben, und dann bin ich in das Gebäude, nämlich, und habe mir alles angeschaut, und es war wie eine Zeitreise in die Fünfziger Jahre, weikl ich glaube man braucht schon, also ich glaube so eine Kunst ist nur möglich am Rande, nach, in den Ausläufern von, großen Menschheitskatastrophen, weil diese schöne Unverbindlichkeit von den Farbtupfern die unbeschwerte Zukunft fast zu erzwingen scheint, aber es gibt naturgemäß kein Happy End für den Maler, nur Gräßlichkeit und Hadern und Alkohol und Verlassenheit.


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