Scarlatti hat in seiner Sonate in B K.47 L.46 (frag nicht was das heißt, das steht nebendran) ab dem siebzehnten Takt beginnend so eine Art Klavierstimmerlargo geschrieben, also sehr verstimmt klingende dreiklänge hinereinander geordnet die wie verstimmt klingen und sich dann nach einigen sehr schwer auszuhaltenden verstimmten Takten in eine bessere Stimmung geraten und das Klavier klingt wieder gut. Diese Sonate kann von Klavierstimmern dazu mißbraucht werden eine Fehlstimmung vorzutäuschen da sie danach erfolgreich behoben wurde (wenn man in andere Takte übergeht) Man glaugt, wenn man unvermittels da hinein gerät wirklich an einen Fehldruck, dann unterstellt man gar Absicht des Komponisten, und es ist, wie ich heute meine tatsächlich wirklich eine Absicht dahinter, nicht die des Klavierstimmers, niecht die, aber die zu lehren, wie Veränderung des Abstandes zu den Tönen auch die gruseligsten Folgen von Tönen plötzlich zu Melodie machen kann.
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