Aus Opiat synthethisch hergestellt, gerne in die Venen gespritzt, á la Pulp Fiction geschnupft oder sonstwie in die Stoffwechselbahn gebracht. Mit Glasscherben, Rattengift, Puderzucker, Schuppen, Dreck, Salz, Aspirin und Milchpulver gestreckt, schenkt es den durchschnittlichen Straßenjunkies das Gefühl von mütterlicher Wärme, welche sie nie erfahren haben. Der feine Stoff, welchen man nicht auf Bahnhöfen bekommt, ist bei musikspielenden Mutantenwesen sehr beliebt. Da solche Wesen eine unbeschreibliche Gier nach Liebe und Aufmerksamkeit haben, kommt es nicht selten zu einer Überdosis. Viele wissen nicht, dass sie Heroin nicht in den Straßen von Ghettos wie Roitham oder Eisgering kaufen müssen, sondern dass es in verschiedensten Lebensmitteln bereits enthalten ist (Toffifee, Hipp, Nimm 2, Banane,...)
Nach einer Überdosis sollte eine Adrenalinspritze ins Herz injiziert werden, daher birgt sich kaum ein Risiko und H darf als bester Freund, Einsamkeitverdränger, Schlankheitsmittel, Wärmespender und Phlegmatigkeitsförderer benutzt werden. Jedoch sollte man sich von Junkies fernhalten, da es immer die Gefahr birgt, dass dir plötzlich dein bester Freund die Geldbörse stiehlt, um sich den nächsten Schuss zu setzen. Wenn Heroin mal dein bester Freund ist, wird er auch dein einziger sein, ein kündigen der Freundschaft ist unwahrscheinlich. Liebe bis in den Tod.
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