Und wie oft hast du schon die Nacht mit einem Helden verbracht?
Und bist am nächsten Morgen neben dem Teufel erwacht?
Ich stand am Rand deines Bettes und war ziemlich verranzt,
doch ich hatte längst meinen Samen in dein Hirn gepflanzt.
Mein Bewusstsein blieb am Schweben und mit jedem Atemzug
krieg ich vom Leben nicht genug. Kontrolliere meinen Flug,
verharrte einen Moment, wundervoller Augenblick,
der die Schönheit deiner Welt durch meine Augen schickt
und dennoch zieht mich mein Weg weiter und dich von mir weg.
Du vergräbst, was war unter deinem toten Haar.
Ich frag mich jeden Tag, wirst du mir jemals vergeben?
Du bist bei mir. Uns trennt das Leben.
Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben.
Es war schön ein Stück davon gehabt zu haben.
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt.
Es ist schön, dass es euch gibt, ja.
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband.
Jetzt trennt uns das Leben und doch:
Ich lieb dich immer noch.
Ich war die Zukunft für dich doch das ist jetzt Vergangenheit.
Und ich schätze ein: Tut mir Leid, tuts nicht mehr.
Du warst so voller Erwartungen. Ich war so leer.
Du hingst so sehr an mir, wir wurden zu schwer.
Ich ließ ein paar Federn, es half sicher nicht.
Ich schrieb: Liebe dich! Und ich liebe dich.
Ich werde meinem Karma folgen, ich kann in die Zukunft sehen.
Lass es dich nicht zerstören, lass uns auf die Liebe schwören!
Schick die Dämonen in die Hölle, wo sie hingehören.
Im Glauben daran, dass nichts bliebe
ohne die Liebe.
Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten?
Vielleicht brach ich dein Herz, als wir uns küssten.
Doch vielleicht bist es du, die unserer Liebe diesen Tritt verpasst,
wenn du bereust, dass du mich je getroffen hast.
Und vielleicht ist es ein Gesetz, das es in deinem Leben gibt,
dass man für jeden Tag im Himmel einen in der Hölle kriegt.
Doch es gibt alles im Leben nur einmal und wenn es nicht so wäre,
ich würd dich noch mal lieben und zwar doppelt so sehr.
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