Sollte nicht vergessen werden beim Klozupissen.
Am besten erst die runtergeklappte Brille abstrahlen, weil das ja das wichtigste ist, dann recht kurz hochziehen, um den Spülknopf zu erwischen, und jetzt muss man gucken, denn es gibt ja noch mindestens zwei lohnende Ziele. Zum einen die Klopapierrolle, die mit einigermaßen Druck zerpisst werden sollte, so dass tropfnass durchweichte Pappmachéfetzen entstehen, und zum andere die Wand, wo man sich allerdings ganz schön anstrengen muss, um über den Fliesenspiegel drüber auf die Tapete zu treffen. Der Rest, falls man danach noch was übrig hat, geht auf Klobürstengriff und Fußboden und zwar möglichst breitflächig, denn erstens gilt, je größer die Fläche, desto schlimmer der Gestank, und zweitens soll ja schon das bloße Betreten des Klos zu verklebten, unhygienischen Schuhsohlen führen.
Ein Sonderfall wäre noch die Anwesenheit eines Waschbeckens: Zumindest ein kurzer Schuss auf die Armaturen, damit jeder, der den Hahn aufdrehen, oder gar daraus trinken will, etwas davon hat.
Optimal wäre natürlich eine Toilette, die von Frauen, oder von Menschen, die unbedingt mal Groß müssen, benutzt wird. Wenn man hier, am Besten im Team, gute Arbeit leistet, ist es eine rechte Herzensfreude!
|