|
Es gab ein paar sehr ehrgeizige Jahre in meiner Biographie hinsichtlich der exakten Erstellung einer Einzelstatistik. Ich Tat mich als Kind damit sehr leicht, sparsam zu sein, es war fast wie ein Sport, einfach nie etwas auszugeben, mit ein wenig Geld als Student, was mir schon ungeheuer viel vorkam, da ich fast nie ausging oder mit teures Sportgerät oder Kleider leistete, kam ich mir sehr reich vor, eine Faru im Arm dazu, was will man sonst noch, ein paar Jahre schaute ich nichts genau aufs geld das war ein tolles gefühl, einfach so mehrfach die Woche ausgehen zu können und wenn es nur auf eine Fritten mit Majo war, alles war ein Genuß, eine Freiheit, aufschreiben tat ich trotzdem, jetzt fast auf den Pfennisch, ich wollte halt die realen Umsätze kennen und wer wieviel beitrug, das half bei der Scheidung sehr da sie plötzlich meinte sie habe mehr verdient was ich anhand angefallener Klavierstundenhonorare neben meinem Halbverdienst leicht widerlegte und dann war da ganz stille, ich war mit allem einverstanden, ich wollte keinen streit, das Glas sekt zum Abschied verweigert, nun, in der Kühltruhe vergärten zehn Kilo gefrorene rosa Scheren von großen Krabben nach der Stromabschaltung während ich mich in zwölf an der mühle ausheulte, später führte ich nochmal auf den Pfennisch ein paar Jahre Buch weil ich sehen wollte wie man auskommt und was man sich tatsächlich leisten kann, da war ein kaputter Fahrradmantel schon ein Problem für das monatliche Budget, es war viele jahre sehr sehr knapp und ein gefundener Fünfer oder gar zehner, ein Himmelsgeschenk, ich erinnere einmal bei den vielen Läufen entlang der Bundesstraße nach Dosen einen Zwanziger gefunden zu haben, was für ein Tagesglück, welch ungeheurer Reichtum, das putschte mich hoch, jetzt sind alle diese aufzeichnungen mit der Computereinrtagung verpufft eines tages, weg war alles, und die Kassenzettel der zeit vergilbt brückig brüchig verbleicht unslesbar aufgerollt die Gummirunge darum verwittert und bröckelig trotz aufbewahrung im Dunkllen, eine einzelstatistik über was man sich leistete, all die jahre, ist nicht nötig nicht erwünscht und wer interessiert sich überhaupt dafür. seien sie doch froh das sie leben und nicht ein Grenzwächter zwischen Iran und pakistan den gan6en tag in der Wüste hocken und die zwei täglich passierenden hfarhzeuge abzutasten.
|
