Im Kleinen beginnt's ja immer nur. Und es ist doch so, dass jede Geschichte anfangs so angezupft war, erst aus dem Verzupften dann, kam der scheinbare Knoten zustande. Wenn wir es doch nur erst mal bis zum gemeinsamen Knoten schaffen täteten. Dann habe ich gehört, dass auch die Journalisten ehrlicher werden wollen, weil es doch so rumste bei der FAZ. Auch das ist ein kleiner hinzugekommener Zipfel! Und nun muss es aber ein Knoten werden, denn nur den kann man ja lösen. Wenn doch die Seilenden immer nur lose herumliegen, so als ob sie keine Bestimmung, keinen Poller, kein Nichts hätten, dann sieht man auch den Knoten nicht. Es ist zuletzt das Ende einer Geschichte in Tragödie und Krieg ein Ziehen und Zerren von Tausenden Fäserchen. So schichtet sich's übereinander auch, nebeneinander und mal ganz verquert herum und weil aber gewiss nun auch das Anziehen immer beharrlich zum Beweisbaren drängt, verliert sich auch das Falsche. Es macht auch müde, dabei zuzusehen. Es ist, als würde ein Schwarzer Vogel mit einem einzigen dünnen Strohhalm im Schnabel zum Unterstand fliegen. Er legt ihn sogar an die richtige Stelle, aber es war ja lange nur ein einziger Halm. Bis zum 21. Halm bin ich gekommen, als ich seine Runden gezählt hatte, dann fielen mir müde die Augen zu.
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