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...Schwer zu ertragen, was der Franzose Christophe Paviot im eben auf Deutsch erschienenen Roman «Die Städte sind zu klein» schreibt. Guizeh, die junge Pariserin, tanzt die Nächte durch, trinkt, kokst und hat wilden Sex. Doch sie will auch Mutter sein und klaut darum in einer Säuglingsstation ein Baby. Geht sie aus, mixt sie ihm eine Schlaftablette in die Milch.
Schreit das Baby, empfindet Guizeh das als Affront. «Du bist dreckig. Und voll geschissen. Komm mit, jetzt wirst du was erleben», tobt sie. Stellt das Baby unsanft ins kalte Wasser in der WC-Schüssel und klappt den Deckel runter. Bis Ruhe ist.
Es tut weh zu lesen, wie Guizeh dem Baby die Nägel stutzt und mit der Schere abrutscht. Da fliesst das Blut eines Wesens, das sich nicht wehren kann...
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