es sind erneut irritierende Aussagen über das Trio grauer Wulstling, Pantherpilz und Perlpilz aufgetacht die Anlass zu, „das sammeln wir lieber erst gar nicht“, obwohl der Wald voll davon steht, von wohlschmeckenden saftigen Perlpilzen und der giftige Pantherpilz ein sehr selten angefundener Waldbodenbewohner ist. Hier die Fakten: Ein untrügliches nd wesentliches Unterscheidungsmerkmal des giftigen Pantherpilzes vom Perlpilz ist die geriefte Manschette, der perlpilz hat! eine geriefte Manschette, der Pantherpilz nicht!. Nun sind Aussagen in den Netzen aufgetaucht die auch bei Pantherpilzen sogenannte geriefte Manschetten beobachtet haben wollen und verunsichern demnach viele menschen die sich auf dieses sehr sichere Unterscheidungsmerkmal verlassen. Aber es sind nur scheinbare Riefen bei genauem Hinsehen, denn es stellt sich heraus, daß bei gewissen witterungsverhältnissen, die Manschette des Pilzes, die ja anfangs noch keine manschette sondern der untere Abschluß der Lamellen, eine dünne Haut unterhalb der Lamellen die dann irgendwann beim Wachsen reißt und als Manschette am Stiel verbleibt, daß diese manschette, ehemals Lamellenunterhaut, sich also bei manchen Witterungsverhältnissen vor ihrem Abreißen also eng an die Lamellen anschmiegt und somit gewissermaßen sich die Lamellenstruktur auf der Manschette dann abbildet, was einem nicht wirklich sehr genau hinschauenden Beobachter der manschette wie eine Riefung vorkommen könnte, in Wahrheit aber mitnichten eine wirkliche eingeprägte riefung ist, soviel heute, oh ich muß ganz schnell kacken, wohl doch den falschen Pilz gefressen
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