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mcnep schrieb am 23.8. 2006 um 10:46:50 Uhr über

Penisarbeit

"Während jede Frau über die Möglichkeit verfügt, durch die Erfahrungen von Menstruation und Schwangerschaft in Erdung mit sich selbst und den heilenden Kräften der Natur zu treten, leben die allermeisten Männer in Entkoppelung von ihren natürlichen Kraftquellen. Dieses ist eine der Hauptursachen für ihre im Vergleich zur Frau verkürzten Lebenserwartung; die durch den Mangel aufgebaute destruktive Energie findet ihren Widerhall im Zustand der nach wie vor von Männern dominierten Welt, deren Antlitz Krieg und Gewalt, Umweltzerstörung, wirtschaftliche und emotionale Ausbeutung prägen. Um zu einem neuen Körperbewusstsein (und das heißt zu einer neuen Selbstwahrnehmung) zu finden, müssen Männer in die Lage versetzt werden, zu ihren erotisch–energetischen Kraftquellen zu finden. Ein wichtiger Schritt hierzu ist es, abseits der ausgetretenen Pfade schierer mechanischer Lust, die zumeist nichts als Spannungsabfuhr birgt, eine dialogische Koexistenz mit der Wurzel ihrer Identität zu entwickeln. Dies ist ein lebenslang währender Arbeitsprozess und verlangt ungleich mehr, als es zumeist modisch verwestlichte TantraSchulen oder RobinsonSeminare für gestresste Manager zu leisten imstande sind. Wichtig ist jedoch vor allem, sich gleich zu Beginn die Grundlagen zu erarbeiten, die aus dem oftmals halbbewusst verniedlichten und gleichsam vom Restorganismus abgelöst betrachteten 'Er' zu einem seelisch stabilisierten 'Wir' zu gelangen. [...] Eine einfache Übung wird Dir hierbei behilflich sein:

Penisatmung

Von allen uns umgebenden kosmischen Medien ist es die Luft, die wir trotz ihrer Unverzichtbarkeit als das selbstverständlichste betrachten. Doch es ist einleuchtend, dass der Mensch, dieses 'verwickelte Bündel von Röhren' über weitaus mehr Möglichkeiten verfügt, diese Lebenskraft in sich aufzunehmen, und dass der Unterleib, jener Sitz der reproduktiven Energie, an erster Stelle stehen sollte, wenn es darum geht, blockierte geschlechtsspezifische Kraftquellen neu zu erschließen. [...]

- Du brauchst ein nicht zu hohes Gefäß, am besten eine zwischen einem halben und einem Liter fassende Schüssel oder Schale. Gib lauwarmes Wasser hinein. Setze Dich unbekleidet auf einen bequemen Stuhl und tauche Deinen Penis in das Gefäß; die gesamte Eichel sollte im Wasser hängen. Konzentriere Dich nun auf deine normale Atmung. Atme tief, bewusst und gleichmäßig und lasse die Atemzüge allmählich in die Tiefe Deines Körpers wandern - Zwerchfell, Solarplexus, Magengrube: Der Atemfluss muss ruhig, gleichmäßig und vor allem bewusst strömen. Beobachte nun deinen Penis in der Wasserschüssel. Konzentriere Dich auf ihn. Nach spätestens zehn Minuten solltest Du in der Schüssel kleine Luftblasen sehen können. Nimm nun den Penis aus dem Gefäß und atme für weitere zehn bis zwanzig Minuten tief ein. Versuche, so wenig wie möglich aus dem Mund auszuatmen; wie ein Neugeborenes nach dem ersten Schrei hat der Penis seine neue Arbeit aufgenommen."


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