Entgehen kann man ihr sowieso nicht.
Von überall her wird entgegengestreckt, alle Farben Formen Längen, Hauptsache Aufmerksamkeit, Polarisierung.
Weil aber (und das ist das Bienenknie) jeder Tag mich wenigstens einmal mein Wasser abschlagen lässt und somit zu einer Beschäftigung mit dem Ding an sich in konkreter Weise Anlass gegeben ist, kann das ganze indirekte Geraffel mich mal gerne haben und an schlechten Tagen (wann diese in meinem Kalender vermerkt sind bestimmen nicht Sie, und Sie auch nicht!) werden dann halt imaginäre Sachverhalte ziemlich nass. Ich nehme es ansonsten hin, selbst meinen Leichnam werden die Würmer durchbohren (und da ist dann so'n Prinzip wieder, es wird durchdrungen damit etwas Neues werden kann, huchja, keine neue Erkenntnis das) wenn er nicht verbrannt und seine Asche verstreut oder in Beton vergossen wird. (Letzte Ruhestätte: Parkhausfundament, spielt 'ne tragende Rolle, hähä...) Und dann lässt sich auch ein Überfliegen einer beliebigen 'Online-Zeitung' für zwei Minuten ertragen, ein Geheische daß man speien kann, so wie jetzt. (Das ist ein Haarball wie bei den Katzen, irgendwo muß er ja hin, voilá, da ist er nun.) Und Du, der Du das hier liest, hast Dir jetzt auch mein Ding in den Schädel gerammt, vergiß nicht, es zu entsorgen, wenn Du Dein Wasser abschlägst... (Ich halte das mit dem alten Kolderup zur Zeit...)
Und siehe: Pen and Knife, vereint, ergeben Penife, und selbst das strecken Sie Dir schon genauso entgegen, »kannste koofen, koof doch.«. Ich bin ja empüttert, 'mein Gedicht ist mein Messer', ah ja, oh Du mein lieber Max Liebermann...
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