|
Peitschen gibt es, so lange es domestizierte Tiere gibt. Schon alte Höhlenmalereien bildeten Peitschen ab. Unakzeptabel ist der Peitscheneinsatz gegen Menschen, auch nicht im Spiel. Ich habe für Sado-Maso nichts übrig und betrachte die anscheinend wachsende Popularität solcher Auswüchse mit Sorge.
Peitschen werden sinnvoll bei der Arbeit mit Tieren eingesetzt. Die Peitsche unterstützt das Führen, die Kommunikation und die Erziehung. Sie ist nie Allheilmittel, sondern ein weerkzeug, das besonnen aber konsequent eingesetzt werden sollte. Bei der Pferdeausbildung sind Longierpeitschen allgemein anerkannt. Hier ist zu shen, dass die Peitsche führt und treibt und den Longenführer unterstützt. Schlagen und Scmerz zufügen hat eine sehr untergeordnete Rolle. Die Peitsche hat ein Potential zur Gewalt, zur Züchtigung, zur Unterwerfung. Dieses wirkt am Besten, wenn es angemessen, konsequent und daher nur in den nötigsten Fällen eingesetzt wird. Bei Pferdegespannen gehören Fahrpeitschen zur Grundausstatung. Gesagtes gilt wie oben.
Den Hund bringe ich ebenfalls mit Peitschen in Verbindung. Die Hundepeitsche gibt dem Inuit die Möglichkeit sein Gespann unter Kontrolle zu haben. Hundepeitschen werden zur Erziehung von Hunden verwendet. Der Hund muss dominiert werden, die Peitsche kann dies unterstützen. Sie hilft, die Hierarchie zwischen Mensch und Hunnd klarzustellen. Besonnen eingesetzt ist die Peitsche für Hunde ein legitimes Erziehungsmittel. Der Mensch darf dabei sein Machtpotential nicht ausufern lassen. Respekt und Achtung sind absolut notwendig.
Wird die Peitsche nicht von einem Unmenschen geführt, können Pferde und Hunde sehr gut unter der Peitsche leben.
|
