Keiner aber verstand es anch, mit der Delicatesfe und dennoch einer gewissen Innigkeit den preisgegebenen Fuß jeder unserer jungen schönen Knndiuuen zu behandeln, als ich, uno es geschah bei hochstehenden Damen, die unser Etablissement besuchten, oft, daß speciell nach mir verlangt ward. Ich war damals jung, Gentlemen,“ snhr der Erzähler in wehmüthigem Tone, in sein halbgeleertes Glas blickend, fort, „man nannte mich einen schönen jungen Mann, und meine lockigen blonden Haare, die jetzt grau und struppig siuo, erregten viel Bewunderung, aber ich hatte bis jetzt nur eine Leidenschaft für diesen oder jenen Fuß gehegt, ohne mein Herz weiter damit zu beunruhigen; jetzt nun sollte ich das höchste Glück meiner Beschäftigung, aber auch den größten Schmerz derselben kennen lernen.“
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