das ich darüber noch nicht schrieb erschüttert mich geradezu. Von Jean Pütz inspiriert und dem Unkraut-Ex aus der Drogerie welches damals noch an unter Achtzehnjährige obwohl kleingedruckt Abgabe erst ab Einundzwanzig Jahren, aber ich bekam es und war stolz darauf es bekommen zu haben. man macht eine Lösung von hundert Gramm in dreihundert Milliliter Wasser die man mit dem tapezierpinsel auf große doppelte zeitungsseiten aufträgt, bis sie voll nass sind und lässt sie an der Wäschelien mit zwei Klammern trocknen. dann schneidet man einmal längs und rollt die sehr eng und sorgfältig zu einer Rolle auf, die den Treibsatz bildet. Der wird mit ein paar lagen unbehandelten Zeitungspapier als Hülle umwickelt und mit einigem zusatzwissen damit die rakete grade nach oben steigt und nicht in einem Rutsch durchbrennt und am Boden explodiert, große explosionen sind das nicht, aber wenn alles klappt, drei pappflügel unten angeklebt symmetrisch als dreieck, ein Führungsstab für den ersten Flugmeter nach oben geführt durch zwei kleine an die rakete angeklebte papierröhrchen, und eine spätere Entwicklung welche das häufige explodieren am Boden sehr reduzierte, ein innerer dünner gerollter unbehandelter papierstab auf den man stramm das brennbare Papier zu einer vielleicht halbzentimeterdicken gesamtlage aufwickeln konnte, dann wieder die unbrennbare Hülle, Ohne diese unbrennbaren inneren kern stieg die Flamme durch den unweigerlich vorhandenen inneren Spalt den man mit keiner Wickeltechnik verhindern kann, eben oft sehr schnell nach oben und entzündete so in kurzer zeit den gesamten fünfundzwanzig Centimeter langen gewickelten Treibsatz der dann natürlich explodierte und nicht wie vorgesehen in manierlicher weise von unten nach ober abbrennt und so kontinuierlich seine Schubgase nach unter ausstößt. Der innere kern, war meine verbesserung gegenüber von Jean Pütz.
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