In Stapeln hoch, das Papier so weiß,
liegt es da, ein bürokratisches Geheiß.
Zwischen Formularen, Akten, dicht,
findet selbst der Mutigste kein Licht.
Doch schau, wer kriecht dort sacht, ganz leis'?
Ein Ameisenbär, auf ganz eig'ner Reis'.
Er sucht in Bergen, Papier so fein,
nach Ameisen, die versteckt sich hier reih'n.
Währenddessen, auf Menschenhaut, so klar,
entsteht ein Furunkel, wahrlich wunderbar.
Ein kleiner Vulkan, rot und rund,
kündet leise von des Körpers Buntheit, kunterbunt.
Papierkram, Papier, in Menge, schwer,
Ameisenbären, Furunkel, was will man mehr?
In dieser Welt, so bunt und wild,
findet jeder seine Rolle, ungestillt.
So leben wir, in dieser kuriosen Mixtur,
finden im Chaos oft die reinste Spur.
Papier und Kreatur, Krankheit, Leid,
all das gehört zu unserer Blasterkeit.
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